Hirtenbrief 2020
Im Zeichen der Versöhnung

v.l.: Schwester Irma Maria Kuenzer, Pater Chrisitan Marte, Gerlinde Busse, Bischof Hermann Glettler, Katia Fabbri und Gebhard Ringler | Foto: Gratl
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  • v.l.: Schwester Irma Maria Kuenzer, Pater Chrisitan Marte, Gerlinde Busse, Bischof Hermann Glettler, Katia Fabbri und Gebhard Ringler
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"Weil Gott JA zum Menschen sagt", diese Worte schmücken die erste Seite des neuen Hirtenbriefs 2020 von Bischof Hermann Glettler. Und er steht ganz im Zeichen der Versöhnung – mit sich selbst und den Mitmenschen. Gemeinsam mit anderen Vertretern aus der Diözese lud Glettler zum Pressegespräch an einem ungewöhnlichen Ort: Beim "Brunnen" im DEZ Einkaufszentrum. Mit dabei waren Pater Chrisitan Marte von der Jesuitenkirche Innsbruck, Schwester Irma Maria Kuenzer von der Gesprächsoase Innsbruck, Katia Fabbri von der Familienberatung, Gerhard Ringler und Gerlinde Busse von der Gesprächsoase "der Brunnen" im DEZ.

Bischof Hermann Glettler präsentierte den Hirtenbrief 2020. | Foto: Gratl
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"Zwischen Stress und Einkaufstüten"

Der Standort ist ganz bewusst gewählt, denn was ist so alltäglich wie das Einkaufen? "Stille, Gespräch. Beratung" – das sind die drei wesentlichen Aufgabengebiete des "Brunnen" im DEZ. Gebhard Ringler betont, dass dieser Gesprächsort im Einkaufszentrum "einen Beitrag zum sozialen Frieden leistet". Mehr als 20 Besuche täglich verzeichnet die Einrichtung täglich. Das Angebot zu Stille, Gespräch und Beratung werde von vielen Kunden und Geschäftsleuten des größten Einkaufszentrums Westösterreichs genutzt. Täglich nehmen sich zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Zeit für ein gutes Gespräch. „Gut sind Gespräche ohne Urteile“, betont Leiter und Logotherapeut Gebhard Ringler. Auch die „Gesprächsoase“ sei gut frequentiert. Die Leiterin, Schwester Irma Maria Kuenzer erzählt: "Die Gesprächsthemen sind häufig Sinn- und Glaubensfragen etwa nach schweren Schicksalsschlägen gezeichnet". 

Hirtenbrief 2020 – Versöhnung

Bischof Glettler sieht den Hirtenbrief als Lektüre, "die Anleitung zu Versöhnung" sozusagen. "Was zählt am Ende eines Lebens? Mit Sicherheit nicht der Kontotand oder die stolzen Leitungen, sondern einzig allein die Frage, ob jemand im Frieden ist – mit sich, mit anderen, mit dem Leben und mit Gott", so GLettler i seinem Vorwort zum Hirtenbrief. Bischof Hermann GLettler sieht hinter der Beichte einen Weg zum schöneren Leben. Das Aussprechen sieht er "als Entlastung und als Tanken neuer Kraft".

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