Lehre
Interview: "Zuerst die Berufe kennenlernen"

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Judith schnupperte zuerst in ein paar Berufe hinein, bevor sie sich für eine Optikerlehre entschied.

Wieso hast du dich für einen Lehrberuf entschieden?
Ich wollte nicht mehr weiter in die Schule gehen. Das Homeschooling in der Coronakrise hat mir noch weniger gefallen als der Schulbesuch. Ich wollte auch mein eigenes Geld verdienen und einen Beruf lernen.

Wie bist du auf die Lehrstelle bei Miller United Optics gestoßen? Was gefällt dir besonders an deinem Beruf?
Ich wollte keinen reinen Bürojob machen. Ich habe in einer Apotheke eine Schnupperlehre absolviert, das hat mir aber nicht so gefallen. Mein Vater hat mir dann vorgeschlagen, bei Miller United Optics eine Schnupperlehre zu machen. Ich habe mir das einen Tag angeschaut und mir hat es sowohl in der Werkstatt als auch im Geschäft gleich gefallen. Ich mag die Abwechslung. Miller ist seit 150 Jahren ein Familienbetrieb, das spricht für sich.

Was war deine beste Erfahrung, dein größter Erfolg in der Lehrzeit?
Das waren viele kleine Dinge. Mir gefällt es, wenn ich immer mehr machen kann, ohne dass mir jemand helfen muss. Es ist ein gutes Gefühl, wenn ich sehe, wie ich den Menschen jeden Tag helfen kann. Es ist spannend und herausfordernd, für jeden Kunden das Richtige zu finden.

Was willst du nach Abschluss der Lehre machen? Wie sieht dein Karriereplan aus?
Ich schließe die Lehre bald ab. Auf jeden Fall will ich in der Firma bleiben. Mit der Optiker-Meisterprüfung habe ich es nicht so eilig. Aber ich überlege mir, ob ich zusätzlich die Ausbildung zur Hörakustikerin mache. Bei Miller ist es möglich, gleichzeitig als Optikerin zu arbeiten und die Hörakustiker-Lehre zu machen. Das ist eine Gelegenheit, die ich später im Leben wahrscheinlich nicht mehr haben werde.

Welche Tipps möchtest du den Jugendlichen mitgeben, die eine Lehre beginnen wollen?
Man muss sich zuerst überlegen, in welche berufliche Richtung man sich entwickeln will, und sich dann das in der Praxis auch anschauen. Von außen betrachtet weiß man ja gar nicht, was den Beruf eigentlich ausmacht. Das muss man ausprobieren. Deswegen ist es wichtig zu schnuppern.

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