Großveranstaltungen Innsbruck
Kreuzung für Fuß- und Radverkehr wird am Marktplatz neugedacht

Innsbruck will die Verkehrslage auf dem Marktplatz für FußgängerInnen und RadfahrerInnen verbessern. Breiterer Gehweg und ein Abbiegestreifen inklusive. | Foto: BezirksBlätter
  • Innsbruck will die Verkehrslage auf dem Marktplatz für FußgängerInnen und RadfahrerInnen verbessern. Breiterer Gehweg und ein Abbiegestreifen inklusive.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

Billig wird das unterfangen zur Adaptierung der Marktplatz-Kreuzung nicht sein: 140.000 Euro soll der Umbau auf der Ostseite des Marktplatzes kosten und im Frühjahr 2023 über die Bühne gehen. Er soll künftig für einen flüssigeren Rad- und Fußverkehr – auch bei Großveranstaltungen – sorgen.

INNSBRUCK. Wer zu gutbesuchten Marktzeiten, den Marktplatz queren will, steht vor Menschenmengen – wie unlängst auch der Besucheransturm auf den Christkindlmarkt gezeigt hat. Um das reguläre Queren für RadfahrerInnen an der östlichen Ecke des Marktplatzes über den Innrain zu den Ursulinensälen auch während Großveranstaltungen zu ermöglichen, wird die Kreuzung nun mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats adaptiert. Mit dem Umbau soll im Frühjahr 2023 begonnen werden, die Herstellungskosten betragen rund 140.000 Euro.

Enftlechtung von Rad- und FußgängerInnenverkehrs

Eine Entflechtung des Rad- und FußgängerInnenverkehrs soll durch eine Verbreiterung der Übergangsmöglichkeit stattfinden. Der wichtigste Schritt, um den FußgängerInnenverkehr zu sichern, ist die Gehsteigdurchziehung entlang des Innrains. Für die Führung des Radverkehrs wird der kleine Park adaptiert. Dafür wird unmittelbar nach der Garageneinfahrt ein Abbiegestreifen in einem eigenständigen Radweg in Richtung Verkehrslichtanlage geführt.
„Die Hauptrichtung entlang des Innrains wird gestärkt, indem im Kreuzungsbereich eine ‚Gehsteigdurchziehung‘ projektiert ist. Dies bedeutet, dass die einbiegenden Kraftfahrzeuge über eine Rampe Richtung Markthalle einfahren. Eine neu zu errichtende Grüninsel trennt den Gehweg von der Fahrbahn“, erklärt Tiefbau-Stadträtin Uschi Schwarzl.

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