Traudich Magazin
Lasst Blumen sprechen

Foto: pixabay

Der Brautstrauß ist das wichtigste Accessoire der Braut und Objekt der Begierde für alle ledigen Hochzeitsgäste.

Eigentlich verlangt es die Tradition, dass der Bräutigam seine Braut mit dem Strauß erst unmittelbar vor der Hochzeit überrascht. In der Praxis sind die Themen Dekoration und Blumen, und damit auch der Brautstrauß, Frauensache. So kann die Braut ihrem Zukünftigen etwa ganz genau erklären, wie der Strauß aussehen soll und zur Sicherheit noch ihre Mutter zum Floristen mitschicken oder den Strauß gleich selbst aussuchen.

DEN PERSÖNLICHEN STIL FINDEN

Die Entscheidung für einen Brautstrauß sollte erst getroffen werden, nachdem die Braut ihr Traumkleid gefunden hat, damit der Blumenschmuck perfekt auf das Outfit abgestimmt werden kann. Ist eine Märchenhochzeit inklusive glamouröser Deko und üppigem Prinzessinnenkleid geplant, darf auch der Strauß etwas größer und dramatischer ausfallen. Bei einer Feier in einer modernen und außergewöhnlichen Location setzt dagegen eine einzelne ausgefallene Blüte Akzente.

BRAUTSTRAUSSVARIANTEN

Ist die Auswahl der Blumensorte und -farbe getroffen, fehlt nur noch die Entscheidung für die Form, in der der Brautstrauß gebunden werden soll. Als Klassiker gilt nach wie vor der Biedermeierstrauß. Hier bilden die Blumen eine einfache, runde Form und passen so zeitlos-elegant zu jedem Brautkleid. Tropfen- oder Wasserfallsträuße werden aufgrund ihrer abfließenden Form vor allem zu langen Brautkleidern mit Schleppe gewählt, sind aber auch zu jedem anderen Kleid ein spezieller Blickfang. Wer einen ausgefallenen Brautstrauß sucht, wird bei der Zepterform fündig, bei der die Blumenstiele nicht gestutzt werden. So wirkt der Brautstrauß lang und elegant, was die Braut optisch größer erscheinen lässt. Vor allem zu schlichten, geradlinigen Brautkleidern bildet dieser moderne Strauß einen tollen Kontrast.

WER FÄNGT DEN STRAUSS?

Die Tradition des Brautstraußwerfens stammt aus den USA. Die Braut wirft den Strauß über die Schulter in Richtung der unverheirateten Frauen, die sich hinter ihr aufgestellt haben. Die ledige Frau, die den Brautstrauß fängt, wird demnach die Nächste sein, die mit ihrem Partner vor den Traualtar tritt. Das Fangen wird
damit als Wink des Schicksals gesehen, der einer Singlefrau sagt, dass sie nun bereit für die Ehe ist.
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