Neuer Standort
"Marktamt" ist übersiedelt

Pilzbeschau und -beratung als spezielles Service | Foto: Hajner
  • Pilzbeschau und -beratung als spezielles Service
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INNSBRUCK. Das städtische Referat „Lebensmittelaufsicht - Marktwesen“, früher besser bekannt als „Marktamt“, ist kürzlich von der Anichstraße 5 in die Markthalle am Herzog-Siegmund-Ufer 1 - 3, 1. Stock, umgezogen.

Parteienverkehr

Mit der Markthalle als zentrale Lebensmittelnahversorgerin der Tiroler Landeshauptstadt, hat das Referat einen optimalen Standort als neue Adresse und Beratungsstelle gefunden. Das Marktamt steht zu den Parteienverkehrszeiten von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung. Durch den Umzug können darüber hinaus vorhandene Synergien zwischen dem städtischen Amt und der Markthalle genutzt werden. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Referat ‚Lebensmittelaufsicht – Marktwesen‘ leisten mit ihren vielschichtigen Aufgaben eine wertvolle Arbeit für die Allgemeinheit, damit die Menschen in unserer Stadt die Lebensmittel und den Besuch in den gastronomischen Betrieben ohne Bedenken genießen können. Die Markthalle als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Innsbruck ist seit vielen Jahrzehnten ein Ort des Genusses und der Begegnung. Es freut mich, dass die Beratungsstelle am neuen Standort nun besser und einfacher für die Menschen in der Stadt zu erreichen ist und zudem die Markthalle als städtisches Beteiligungsunternehmen aufgewertet wird“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.

Serviceleistungen

„Mit der Lebensmittelaufsicht und der Überprüfung und Beratung von Betrieben, Angeboten wie beispielsweise die kostenlose Pilzbeschau und -beratung und der Vollziehung der Innsbrucker Marktordnung, kümmert sich das städtische Referat um viele Handlungsbereiche rund um die Lebensmittelsicherheit. Es findet mit der Markthalle einen idealen Platz für ihre Serviceleistungen und den Austausch zwischen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie den Bürgerinnen und Bürgern Innsbrucks vor“, unterstreicht der für das Marktwesen zuständige Vizebürgermeister  Johannes Anzengruber. „Die Markthalle und das Marktamt sind und waren immer räumlich und thematisch eng verbunden. Wir freuen uns, dass unseren Kundinnen und Kunden von nun an das Service dieses städtischen Referats zusätzlich zum Einkauf zur Verfügung steht“, betont sich Markthallenleiterin Edith Ettlmayr, MA.

Aufgabengebiet

Zu den Hauptaufgaben wie der Lebensmittelaufsicht zählen mitunter die Überprüfung und Beratung von Betrieben, amtliche Probenentnahmen sowie sich aus Fehlverhalten ergebende Vollzugsmaßnahmen, wie Abmahnungen, Anzeigen, Organmandate und Betriebssperren. Das fünfköpfige Team rund um Referatsleiter Andreas Nussbaumer kümmert sich auch um Betriebsberatungen bezüglich lebensmittelrechtlicher Bestimmungen, gibt Antworten auf Planungs- und Einrichtungsfragen und bietet hygiene- und lebensmittelrechtliche Beratungen. Zu den weiteren Aufgaben gehört auch die Vollziehung der Innsbrucker Marktordnung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten ebenfalls in Fach- und Rechtsfragen zu Lagerbedingungen, -schäden, Haltbarkeitsfristen, Kennzeichnung und Genusstauglichkeit von Lebensmitteln sowie Schädlingsbefall und -bekämpfung. Darüber hinaus wird mit einer Pilzbeschau und -beratung ein spezielles Service für Bürgerinnen und Bürgern angeboten. Auch abseits der Lebensmittel ist das Team aktiv: So sind etwa UV-Tests von Sonnenbrillen eine ihrer Leistungen.

Leistungen in Zahlen

Im Durchschnitt werden von der „Lebensmittelaufsicht“ jährlich ca. 1.400 Kontrollen getätigt und nahezu 600 Proben entnommen. Das städtische Referat ist unter anderem für alle Arbeitsgeräte, die mit Lebensmittel in Berührung kommen, sowie kosmetische Mittel und Kinderspielzeug zuständig. Die Überprüfungen erfolgen immer unangemeldet während der Geschäftszeiten, außer bei Gefahr in Verzug.

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