Hypo Tirol Bank
Marktbericht „WOhnen und WIrtschaften in Innsbruck 2019“

Foto: mev

Am Montag, den 03.06.2019, stellte das "prochecked-Team" die 14. Ausgabe des Immobilienmarktberichts „WOhnen und WIrtschaften in Innsbruck“ vor. 

Die Ergebnisse des Marktberichts basieren auf 915 Kauftransaktionen des Jahres 2018, die vom "prochecked-Team" am Grundbuch ermittelt wurden. Das bedeutet rund 26 % weniger Transaktionen als im Vorjahr.

Gestiegene Preise

Seit Beginn des ersten Erhebungszeitraums (2006) stiegen die Preise insgesamt um 112 %. Im gleichen Beobachtungszeitraum stieg der Verbraucherpreisindex dagegen nur um 24,4 %. In den Jahren 2005 bis 2013 wurden im Schnitt 329 Neubauwohnungen pro Jahr verkauft. In den Jahren 2014 bis 2017 stiegen die Kauftransaktionen auf durchschnittlich 622 pro Jahr, im Jahr 2018 wurden tatsächlich nur 148 Kauftransaktionen für Neubauwohnungen am Grundbuch vermerkt. Die Preise für Neubauwohnungen verzeichneten den höchsten Anstieg. Eine Neubauwohnung erzielte im Schnitt einen Preis von € 5.467,- /m² und damit einen um 14,2 % höheren Preis als noch im Jahr zuvor.

Höttinger Au, Pradl und Wilten

Die meisten Immobilien wurden in den Stadtvierteln Höttinger Au, Pradl und Wilten verkauft. Sie nehmen rund 47,21 % des Transaktionsvolumens der Tiroler Landeshauptstadt ein. Den Höchstpreis von € 10.837,- /m² erzielte eine Immobilie in Mühlau. Im Segment Wiederverkauf erzielte das Stadtviertel Dreiheiligen-Schlachthof die höchsten Preise; eine Bestandswohnung kostete im Schnitt € 5.066,- /m². Die teuersten Neubauwohnungen liegen am Mentlberg-Sieglanger; eine Neubauwohnung erzielte im Schnitt einen Preis von € 6.397,- /m² (Ergebnis aus nur 2 Transaktionen). Der Anteil österreichischer Käufer lag ähnlich wie in den Vorjahren bei 91,42 %.

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