Kinderbetreuung
Mehr Förderungen für Innsbrucks private Kindergärten
Die Stadt Innsbruck setzt sich aktiv für die Förderung von privaten Kindergärten ein und erhöhte deshalb die Fördersätze im Kinderbetreuungsjahr 2023/2024 um zehn Prozent.
INNSBRUCK. 2020 wurde das neue Fördermodell für private Kinderbetreuungseinrichtungen beschlossen. Gemeinsam mit dem Dachverband der privaten Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen beschloss die Stadt Innsbruck, dass je nach Anzahl der Öffnungsstunden pro Woche und geöffneten Wochen pro Jahr mehr Fördergelder von der Stadt an die Betriebe fließen und so zu einer nachweislichen Ausweitung der Öffnungszeiten geführt hat. Die Gelder dieses Fördermodells werden nun im Herbst um rund 10 % steigen.
„Die privaten Kinderbetreuungseinrichtungen leisten einen großen Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, besonders für uns Frauen, und sind ein Ausdruck von Vielfalt und Engagement in unserer Stadt. Angesichts der hohen Inflation sind sie aber für viele Familien einfach nicht mehr leistbar. Darum freue ich mich, dass die Fördergelder für das kommende Kinderbetreuungsjahr erhöht werden. Außerdem wird ab dem Kinderbetreuungsjahr 2024/2025 eine automatische jährliche Anpassung der Fördersätze durchgeführt. Der gefasste Beschluss ist ein Meilenstein in der Zusammenarbeit mit den privaten Einrichtungen, die Kinderbildung und Kinderbetreuung anbieten“,
hebt Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr hervor. Die zu erwartenden zusätzlichen Kosten für die Stadt Innsbruck durch die zehnprozentige Erhöhung der Förderung für das Jahr 2024 belaufen sich auf rund 399.000 Euro.
Die Erhöhung im Detail
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