Ferienzug
Nächtliche Schatzsuche echtes "Highlight" für Kinder

- Genauestens wird in jeder noch so kleinen Ritze nach einem weiteren Hinweis gesucht.
- Foto: Michael Steger
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INNSBRUCK. Im Rahmen des Ferienzugs sind täglich Kindergruppen im Alter von sieben bis zehn Jahren auf der Suche nach dem "Schatz", der vom Grafen von Andechs höchst persönlich versteckt wurde, wie es die Legende sagt. Um ihn zu finden, muss zuerst eine Vielzahl von Rätseln gelöst werden.
Schatzsuche
Während der Semesterferien werden täglich um 19 Uhr junge Schatzsucher von ihren Eltern in die Obhut von Jarnika Kaspar übergeben, um die Goldmünzen zu finden die der "Legende" nach seit mehreren hundert Jahren versteckt sind. Ausgerüstet mit Taschenlampen macht sich die Gruppe erst auf den Weg zur Spitze des Rathausturms um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Sind erst einmal alle Himmelsrichtungen gefunden, wird der Stadtplan ausgerollt, um mittels eines ersten Hinweises, eine Kirche zu finden, an der sich ein weiterer Hinweis befinden soll.

- Mit Hilfe des Stadtplans wird dem ersten Hinweis auf die Spur gegangen.
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Verstecke
In der Maria-Theresien-Straße machen einige Passanten große Augen als die Gruppe der Schatzsucher mit ihren Taschenlampen jede noch so kleine Ritze unter die Lupe nehmen um den nächsten Hinweis zu finden. "Gerade in den Semesterferien ist es für die Kinder richtig aufregend, da sie tatsächlich im Dunkeln in der Stadt nach Hinweisen suchen", erklärt Kaspar. Die Hinweise sind gut versteckt, damit in einer großen Gruppe alle Kinder gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

- Genauestens wird in jeder noch so kleinen Ritze nach einem weiteren Hinweis gesucht.
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Weiterbildung
Nach dem Fund der ersten beiden Hinweise ist auch schon fast eine halbe Stunde der insgesamt zweistündigen Schatzsuche vorbei. Mittlerweile sind die Kinder bereits in den dunklen Gassen der Altstadt angekommen, wo sie sich nicht nur auf die Suche nach den Hinweisen machen, sondern gleichzeitig auch etwas über Orte wie das Vier Viecher Eck, bestehend aus, Rotem Adler, Goldenem Hirsch, Weißem Rössel und Goldenem Löwen, erfahren. Jeder neu gefundene Hinweis wird gelesen und gemeinsam versucht die Gruppe unter Mithilfe der Gruppenleiterin den nächsten Standort zu benennen.

- Die Hinweise sind gut versteckt und Teamwork ist das A und O.
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Erfolg?
Ob die Gruppe am Ende den sagenumwobenen Schatz gefunden hat, wird an dieser Stelle nicht verraten. Nur soviel, am Ende sind alle Schatzsucher und Schatzsucherinnen glücklich und zufrieden pünktlich um 21 Uhr wieder in die Obhut ihrer Eltern übergeben worden.
Seit gut 25 Jahren organisiert Kaspar bereits die Schatzsuche im Rahmen des Ferienzugs. Die nächste Möglichkeit finden die Kinder dann wieder in den Sommerferien. Da allerdings mit etwas mehr Hilfe durch das Tageslicht. "So spät können wir im Sommer nicht starten, dass wir da eine Taschenlampe bräuchten", sagt Kaspar.
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