NEOS ortet "Überwachungswahn"

"Die ham' ja einen Vogel", bringt es GRin Julia Seidl auf den Punkt. Sie hält die Überwachung des Rapoldiparks für "überzogen".
  • "Die ham' ja einen Vogel", bringt es GRin Julia Seidl auf den Punkt. Sie hält die Überwachung des Rapoldiparks für "überzogen".
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

"Die Kriminalität wird durch Kameras nicht verringert, sie verlagert sich und verteilt sich auf das gesamte Stadtgebiet, was unter den aktuellen Voraussetzungen zu einer noch schwerer kontrollierbaren Situation führt", argumentiert Julia Seidl. Die NEOS-GRin ist überzeugt, dass die martialisch wirkende neue Überwachungsanlage im Rapoldipark kontraproduktiv ist. Studien aus London würden zeigen, dass durch Überwachungskameras weder die Aufklärungsquote von Kriminialfällen steigt, noch die Kriminalitätsrate sinkt. "Der Nutzen von Überwachungskameras ist demnach stark anzuzweifeln", so Seidl. Zudem stellt sie in Frage, dass durch derart massive und offensichtliche Überwachung das subjektive Sicherheitsgefühl steigt. "Also mir macht das eher Angst", spottet Seidl.

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