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Polizeieinsatz G7-Gipfel / Bilderbergkonferenz

28. Mai 2015, 08:05 Uhr
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Foto: Gina Sanders/Fotolia
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Am 7.-8. Juni findet der G7 Gipfel in Elmau (D) nahe der österreichischen Grenze statt, kurz darauf das Bilderbergtreffen im Interalpen Hotel Tyrol in Telfs-Buchau. Zu diesem Anlass gibt es eine Zusammenarbeit der österreichischen und der bayrischen Polizei: Bis zu 2100 Einsatzkräfte werden bis 15. Juni im Dienst sein und unter anderem verstärkte Grenzkontrollen im Einsatzgebiet vornehmen.

Für die Abwicklung des Polizeieinsatzes zum G7 Gipfel in Elmau (D) sowie des anschließenden Bilderbergtreffens im Interalpen Hotel Tyrol in Telfs-Buchen wurde gestern am 27. Mai 2015 eine besondere Aufbauorganisation (BAO) mit einem rund um die Uhr besetzten und erreichbaren „Kombinierten Führungs- und Einsatzstab“ bei der Landespolizeidirektion Tirol in Innsbruck, Amtsgebäude Kaiserjägerstraße 8, sowie im Innenministerium in Wien ein Koordinierungsstab eingerichtet, die bis 15. Juni 2015 aufrechterhalten wird.

Die Gesamteinsatzleitung obliegt dem Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac sowie den von ihm beauftragten Stellvertretern Dr. Edelbert Kohler und Generalmajor Norbert Zobl. In diesem Einsatzstab sind neben den örtlich und sachlich zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden von Innsbruck-Land, Bezirkshauptmann Dr. Herbert Hauser, und Reutte, Bezirkshauptfrau Mag. Katharina Rumpf, auch Verbindungsbeamte der deutschen Bundespolizei, der bayerischen Landespolizei, des Landes Tirol, des Militärkommandos Tirol und der Stadt Innsbruck vertreten.

Bis zu 2100 PolizistInnen im Einsatz

Mit der gestern begonnenen Einsatzphase I zur Vorbereitung auf die beiden Großveranstaltungen G7-Gipfel und Bilderberg-Konferenz werden bis Ende Mai 2015 ca. 500 Polizistinnen und Polizisten in Tirol eingesetzt. Mit 1. Juni 2015 beginnt die Einsatzphase II (G7-Gipfel) und ab 9. Juni die Einsatzphase III (Bilderberg-Konferenz), bei denen lageangepasst bis zu 2100 Exekutivbeamte und –beamtinnen aus allen Bundesländern zum Einsatz kommen können.

Verstärkte Grenzkontrollen

Aufgrund der von deutscher Seite mit 26. Mai bis 15. Juni 2015 eingeführten Grenzkontrollen ist in Tirol mit einem erhöhten Aufkommen an illegal eingereisten oder aufhältigen Personen im Wege von Zurückweisungen zu rechnen. Zur Bewältigung der damit verbundenen Polizeiarbeit wurden die AGM (Ausgleichsmaßnahmen)-Dienststellen entlang der Brenner- und Inntalachse mit 40 PolizeibeamtInnen aus anderen Bundesländern verstärkt.

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