Sonnendeck Innsbruck
Sie geben dem Müll keine Chance

<f>V.l.n.r.: </f> Hannes Steinkopf, Daniel Sailer, Kristian Kienle und Erhan Yildiz (nicht im Bild) organisieren das Sonnendeck.
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  • <f>V.l.n.r.: </f> Hannes Steinkopf, Daniel Sailer, Kristian Kienle und Erhan Yildiz (nicht im Bild) organisieren das Sonnendeck.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

Gemeinsam mit der IKB gibt es ein neues Sonnendeck-Müllkonzept.

INNSBRUCK. Alle paar Wochen – insgesamt sechsmal im Jahr – findet das Sonnendeck in Innsbruck statt. Das Event, welches hunderte StudentInnen an das Innufer lockt, hat auch seine Schattenseiten. Wo viele Menschen sind und konsumieren, entsteht auch Müll. Dem will das Sonnendeck-Team – bestehend aus Daniel Sailer, Erhan Yildiz, Hannes Steinkopf und Kristian Kienle – auf den Leib rücken und entwickelte gemeinsam mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben ein Konzept, das nicht nur mehr Mülltonnen vorsieht, sondern auch die Mülltrennung ermöglicht. Wie Steinkopf erklärt: "Die erste Veranstaltung ist immer problematisch. Da bleibt viel Müll liegen, obwohl wir Müllsäcke und Einweghandschuhe gratis zur Verfügung stellen. Das ist dann frustrierend, weil das Sonnendeck eine kostenlose Veranstaltung ist und wir ehrenamtlich arbeiten." Danach wird stundenlang Müll aufgeklaubt. Steinkopf betont allerdings: "Zum Glück wird es von Event zu Event besser, sonst würden wir das vielleicht gar nicht mehr organisieren."

Zur Sache

Das Sonnendeck gibt es seit 2013. Anfangs war es ein Pilotversuch, mehr Leben an den Inn zu bringen. Mit Freunden machte man Musik und ließ den Abend gemütlich ausklingen. Heute kommen mehrere hundert Menschen, wenn mittwochs schönes Wetter ist. Örtliche DJs legen auf und es werden kühle Getränke verkauft. Die Veranstaltung ist kostenlos.

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