Gewaltexzess im B1
"Solche Szenen dürfen sich nie wieder abspielen"

Im Innsbrucker Szenelokal B1 kam es am Wochenende zum Gewaltexzess.  | Foto: Michael Steger
  • Im Innsbrucker Szenelokal B1 kam es am Wochenende zum Gewaltexzess.
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Vollkommen entsetzt zeigt sich der für die Sicherheitsbelangen zuständige VizeBgm. Johannes Anzengruber über die Gewaltexzesse, die sich am Wochenende im Innsbrucker B1-Lokal zugetragen haben und von denen mittlerweile etliche Videos im Internet kursieren. 

INNSBRUCK. Wilde Szenen spielten sich am Wochenende im Lokal B1 in der Rossau ab. Der für Sicherheit zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber zeigt sich entsetzt: „So eine Gewalteskalation gab es über Jahre in Innsbruck nicht mehr. Diese Wild-West-Szenen haben in unserer Stadt nichts verloren. Wer mit Eisenstangen auf Menschen gezielt einschlägt, der nimmt bewusst in Kauf, dass die Opfer schwerstens verletzt werden oder gar durch diese Verletzungen getötet werden. Ich verurteile daher auf das Schärfste diese sinnlosen Gewaltausbrüche und fordere als Generalprävention für diese brutalen Täter harte Strafen. Außerdem muss ganz genau die Rolle des Security-Personals bzw. die der Sicherheitsfirma bei dieser Auseinandersetzung geprüft werden. Solche Gewalt-Szenen dürfen sich in unserer Stadt nie wieder abspielen. Die Gäste in Innsbrucks Lokalen müssen darauf vertrauen können, dass sie sicher sind“, so Anzengruber in einer ersten Reaktion zu der Auseinandersetzung in der Nacht von Samstag auf Sonntag, die nach Polizeiangaben vollständig entgleist ist.

Die bisherige Berichterstattung zu der Auseinandersetzung im B1 in der Innsbrucker Rossau, bei der mehrere Personen verletzt wurden, finden Sie hier:

Brutale Aufnahmen kursieren in den sozialen Netzwerken
Videos zeigen mit Eisenstange bewaffneten Security

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