Covid-19
Strategie der offensiven Umgebungsscreenings

129 aktiv positiv getestete Personen in Innsbruck. | Foto: Pixabay
  • 129 aktiv positiv getestete Personen in Innsbruck.
  • Foto: Pixabay
  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Die Landeshauptstadt hat aktuell 129 aktiv positiv getestete Personen. Von über 200.000 Testungen wurden 31.421 in Innsbruck durchgeführt. Seit gestern, Montagabend, liegen den Tiroler Gesundheitsbehörden 46 weitere positive Coronavirus-Testungen vor. Davon sind zumindest 12 Infektionen in der Landeshauptstadt einem Cluster in einem Innsbrucker Flüchtlingsheim zuzuordnen. Fünf positive Coronatestungen stehen mit einer Reiserückkehr in Zusammenhang. Rund 10 Personen der 46 positiv Getesteten waren bereits zuvor als enge Kontaktpersonen eingestuft worden und waren zum Zeitpunkt ihrer positiven Testung bereits behördlich abgesondert und isoliert.

Aktive Testungen

„In all den Fällen laufen derzeit die behördlichen Abklärungen auf Hochtouren. Einmal mehr hat sich bei den nun aufgekommenen Coronainfektionen gezeigt, dass sich unsere Strategie der besonders offensiven Umgebungsscreenings bewährt“, informiert Elmar Rizzoli vom CORONA-Einsatzstab des Landes Tirol. Dies bedeute, dass die Gesundheitsbehörden im Falle einer Corona-Infektion aktiv mittels PCR-Testungen nach weiteren möglichen Infektionen im Umfeld des Infizierten suchen und in diesem Bereich auch besonders viel und teils auch wiederholt testen würden. „Nicht zuletzt deshalb ist Tirol nach wie vor führend bei der Gesamtzahl der durchgeführten Testungen pro 100.000 Einwohner. Mit heute Morgen haben wir in Tirol mit 200.020 durchgeführten Corona-Testungen die 200.000-Test-Marke überschritten“, so Rizzoli. Die Testungen aus den Tourismusscreenings sind in dieser Zahl nicht enthalten – auch hier führte das Bundesland Tirol bei der letzten Bekanntgabe bei der Anzahl der Testungen mit Respektabstand vor allen anderen österreichischen Bundesländern.

Weitere Nachrichten aus Innsbruck finden Sie hier

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.