Teures Pflaster: Schluss mit Gratis-Parkplätzen

Dieses "P" an den Stadtteileinfahrten zeigt an, dass in diesem Bereich Gebührenpflicht herrscht – überall.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Noch im Laufe dieses Jahres wird die Gebührenpflicht auf das ganze Innsbrucker Stadtgebiet ausgedehnt.

Außerhalb von Innsbruck hält sich das Verständnis für die Ausdehnung der Parkraumbewirtschaftung in Grenzen. Seit ersten Juni gilt auch im Stadtteil Reichenau Gebührenpflicht. Am 13. Juli folgt die Höttinger Au, am 31. August Hötting und Hötting West. Die letzte Stufe der Umsetzung kommt dann am 9. November. Ab diesem Zeitpunkt wird auch der gesamte Bereich südlich der Burgenlandstraße und rund um das Tivoli in eine sogenannte "Parkstraße" umgewandelt.

Pendler haben "Pech"

Leidtragende der neuen Regelung werden vor allem Arbeitspendler sein, die in den betroffenen Stadtteilen arbeiten und bislang mit dem eigenen Pkw angereist sind. Diese müssen entweder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen oder sieben Euro Tagesgebühr berappen. Ausnahmeregelungen für Pendler sind nämlich bislang nur sehr eingeschränkt vorgesehen.

Zuflucht Tiefgarage

Aber auch für Veranstaltungsbesucher, die abends in die Innenstadt müssen, hat das neue System Nachteile. Bereits seit einigen Monaten gilt die Gebührenpflicht in der Kernzone bis 21:00 Uhr (statt bisher 19:00 Uhr). Die maximale Einwurfdauer ist allerdings lediglich 90 Minuten. Konzert- oder Kinobesucher sind daher gezwungen, ihr Fahrzeug in einer der teureren innerstädtischen Tiefgaragen abzustellen.

Dieses "P" an den Stadtteileinfahrten zeigt an, dass in diesem Bereich Gebührenpflicht herrscht – überall.
70 Cent kostet eine halbe Stunde Parken in der Parkstraße. Tagesgebühr: 7,- Euro.
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