Uraufführung - Plenarmesse - Johannes der Täufer
- hochgeladen von Reinhold Sigl
Absolventen der Studienrichtung Kirchenmusik an der Universität Mozarteum Salzburg - Klasse Kurt Estermann - haben als Abschlussarbeit im Fachbereich "Einführung in die Kirchliche Komposition" liturgische Abschnitte der Eucharistiefeier für den speziellen Anlass neu komponiert beziehungsweise neu gefasst.
"Plenarmesse zum Hochfest der Geburt des heiligen Johannes des Täufers" für Chor, Kantor, Große Orgel und Chororgel
Martin Seidl (*1985)
Lukas Wegleiter (*1987)
Chorus Wilthinensis
Martin Seidl und Lukas Wegleiter an Fest- und Chororgel
Stiftskapellmeister Norbert Matsch, Leitung
Johannes der Täufer ist außer Maria der einzige Heilige, dessen leibliche Geburt in der Liturgie gefeiert wird, und zwar sechs Monate vor der Geburt Jesu. Die ungewöhnlichen Umstände seiner Geburt weisen auf die Bedeutung des Johannes in der Heilsgeschichte hin.
Derartige Traditionen fordern eine angemessene liturgisch-zeitgemäße Reflexion heraus, der Fachbereich "Kirchliche Komposition" beschäftigt sich mit diesen Vorgaben.
Die Stiftskirche Wilten in Innsbruck bietet hierfür eine besondere Situation mit mehreren Orgeln, sie sind zusammen bespielbar. Folgende liturgische Abschnitte wurden für den speziellen Anlass neu komponiert beziehungsweise neu gefasst:
Präludium für zwei Orgeln, Eröffnungsvers, Gemeindelied, Kyrielitanei, Glorialied, Antwortpsalm, Halleluja, nach dem Evangelium, Gabenbereitung, Sanctuslied, Agnus Dei, Communio, Danklied, Postludium für zwei Orgeln.
Das Vokalensemble wird zusätzlich zu den Funktionen des Kantors von der Chororgel unterstützt, die zwei Kirchenmusiker musizieren an Festorgel und Chororgel gleichzeitig die instrumentalen Teile.
Mehr dazu: www.stift-wilten.at
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