Betriebsversammlungen
Bessere Arbeitsbedingungen für Busfahrer

- Die Gewerkschaft vida fordert bessere Arbeitsbedingungen für Busfahrerinnen und Busfahrer (Archivfoto)
- Foto: Gstraunthaler
- hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)
Nachdem auch die dritte Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag der privaten Autobusbetriebe, von dem österreichweit rund 12.000 Beschäftigte betroffen sind, ohne Ergebnisse beendet wurde, informierte die Gewerkschaft vida, am 3. und 4. Februar alle Betroffenen in Tirol durch Betriebsversammlungen.
INNSBRUCK. Bereits im Jänner gingen rund 70 Buslenkerinnen und Buslenker, sowie Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, gemeinsam mit dem Bündnis Wir-Fahren-Gemeinsam (WFG) auf die Straße. In gemeinsamer Sache protestierten sie vor der Tiroler Wirtschaftskammer in Innsbruck.
„Wir sind selbstverständlich weiter verhandlungsbereit, aber Tauschgeschäfte auf dem Rücken der Beschäftigten wird es mit uns nicht geben“, stellt Herbert Frank, Landesvorsitzender der Gewerkschaft vida Tirol, klar.

- Vor der WKO Tirol wurde im Jänner protestiert.
- Foto: OEGB Tirol
- hochgeladen von Martina Obertimpfler
Der Knackpunkt bei den Verhandlungen
...war nach wie vor die von der Gewerkschaft vida geforderte spürbare Entlastung bei den Arbeitsbedingungen für die Lenkerinnen und Lenker. Neben einer fairen Abgeltung der Inflation fordert die vida auch eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsbedingungen – insbesondere bei geteilten Diensten und Pausenregelungen. Die Arbeitgeberseite wird jedoch nur dann Vorteile erzielen, wenn die Beschäftigten gleichzeitig einige Nachteile in Kauf nehmen würden.
„So wäre etwa eine Entlastung bezüglich geteilter Dienste und Pausen an Einkommenseinbußen geknüpft gewesen. An spürbaren Entlastungen der Lenker:innen werden wir jedenfalls nicht vorbei kommen. Dazu müssen die Arbeitsbedingungen und Zulagen verbessert werden, um in Zukunft mehr Personal zu bekommen, damit die Überstunden reduziert werden können“, erläutert Frank
Bezüglich einer Abgeltung der rollierenden Inflation sei man nicht mehr weit auseinandergelegen: Die vida fordert 3,7 Prozent, das Angebot der Arbeitgeber steht aktuell bei 3,5 Prozent, was der den Verhandlungen zugrundeliegenden rollierenden Inflation entspricht.
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