Stromausfall
Vizebürgermeister Anzengruber lädt zum "Blackout-Gipfel"
Obwohl es sich bei Stromausfall Anfang der Woche nicht um einen Blackout handelte, lädt Sicherheitsstadtradt Johannes Anzengruber dennoch in dieser Woche die Vertreter von IVB, IKB, den Einsatzorganisationen und der Leitstelle zu einem "Blackout-Gipfel". Nach einer Erstanalyse sieht der Vizebürgermeister auch Verbesserungspotenzial.
INNSBRUCK. Anfang der Woche sorgte ein Problem im Umspannwerk OST für eine Notabschaltung. Dadurch waren 140.000 Haushalte in Innsbruck und 34 Umlandgemeinden für rund 45 Minuten ohne Strom. Nach einer ersten Analyse sieht der ressortverantworliche Vizebürgermeister Johannes Anzengruber viel Gutes, aber auch Verbesserungspotenzial. "Sehr positiv ist, dass bei diesen zahlreichen Störfällen keine einzige Person verletzt wurde, da sind wir bei so einem langen Stromausfall wirklich mit einem blauen Auge davongekommen. Ich danke auch allen Einsatzkräften, die innerhalb kürzester Zeit eine Großlage mit zahlreichen Notrufen professionell abgearbeitet haben“, zieht Anzengruber Bilanz. In der kommenden Woche lädt er die Vertreter der Einsatzorganisationen, der Leitstelle, von IVB und IKB zu einem "Blackout-Gipfel." Nach einem Großeinsatz müsse man die richtigen Lehren und Schlüsse ziehen. Erstes Verbesserungspotenzial sei bereits ermittelt worden, so der Vizebürgermeister.
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