Ford C-Max – vielseitig verwendbar

INNSBRUCK, Karl Künstner:

Den Kompakt-Van gibt es als Fünfsitzer oder Siebensitzer mit Schiebetür

Die zweite Generation des Ford C-Max überzeugt mit einem großzügigen Raumangebot. Den Kompaktvan gibt es in einer fünfsitzigen Ausführung und als Ford Grand C-Max mit verlängertem Radstand und sieben Sitzen.

(KK). Sein Plus an Innenraum holt sich der 4,52 m lange Grand C-Max vor allem aus dem um 140 mm auf 2,79 m gestreckten Radstand. Auch in der Höhe übertrifft er das kürzere Schwestermodell um 40 mm. Damit kann er bis zu sieben Personen ein souveränes Platzangebot zur Verfügung stellen. Für bequemen Einstieg im Fond sorgen die beiden seitlichen Schiebetüren. Außerdem lässt sich der mittlere Platz der zweiten Sitzreihe im Handumdrehen unter den rechten Außensitz klappen. Auf diese Weise entsteht ein gut nutzbarer Durchgang zu den Plätzen der dritten Reihe.

Der fünfsitzige Ford C-Max setzt auf einen guten Kompromiss aus kompakten Abmessungen (4,38 m Länge) und großzügigen Platzverhältnissen auf den drei umklappbaren Einzelstühlen im Fond. Beim optionalen Sitzsystem „Komfort“ kann der mittlere Sitz weggeklappt und die beiden äußeren Sitze für mehr Knie- und Schulterfreiheit schräg nach innen gerückt werden.

Für beide Karosserievarianten identisch ist das Cockpit mit seiner erhöhten Sitzposition und dem hoch in den Armaturenträger integrierten Schalthebel.

Mit einer ganzen Palette moderner Diesel- und Benzinmotoren (77 bis 134 kW / 105 bis 182 PS) überzeugt die C-Max-Modellfamilie mit dynamischen Fahrleistungen und niedrigem Verbrauch. Die EcoBoost-Benziner kombinieren die Vorteile der Benzindirekteinspritzung mit variabelen Nockenwellen und einem früh ansprechenden Turbolader. Die Duratorq TDCi-Motoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum überzeugen durch ihre hohe Laufruhe.

In puncto Fahrverhalten setzt Ford auch im C-Max auf eine gelungene Kombination aus Agilität und Komfort. Ein wichtiges Element für die Fahrdynamik ist das sogenannte „Torque Vectoring Control“-System (TVC). Es regelt wie ein elektronisches Differenzial die Aufteilung des Drehmoments zwischen den angetriebenen Vorderrädern. So wird unerwünschtes Untersteuern reduziert und die Traktion ebenso wie das Einlenkverhalten verbessert.