Opel Agila – pfiffiger Stadt-Flitzer

Wer im Opel Agila Platz nimmt sitzt hoch und bequem. Der flotte Kleinwagen ist gerade in der Stadt besonders wendig und trumpft auf Landstraßen mit seinem hohen Komfort auf | Foto: Künstner
  • Wer im Opel Agila Platz nimmt sitzt hoch und bequem. Der flotte Kleinwagen ist gerade in der Stadt besonders wendig und trumpft auf Landstraßen mit seinem hohen Komfort auf
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INNSBRUCK, Karl Künstner:

Der Fünftürer bietet erstaunlich viel Platz und Spaß beim Fahren.

Mit Kulleraugen, einer schnittigen Bügelfalte auf der Motorhaube, ansteigender Fensterlinie und breit ausgestellten Radkästen zeigt sich die zweite Generation des Opel Agila frech, selbstbewusst und standfest.

Auf einer Länge von 3,72 Metern, immerhin 20 cm mehr als der Vorgänger, bietet der Opel Agila vier Personen ausreichend Platz, zur Not auch noch einer fünften. Für das Gepäck bleiben dann noch 225 Liter an Volumen übrig. Bis zu 1050 Liter sind aber möglich. Dazu wird die asymmetrisch geteilte Rückbank umgeklappt. Dabei senkt sich auch die Sitzfläche mit ab und es entsteht ein ebener Ladeboden. Niedrige Ladekannte und große Heckklappe helfen zudem beim Be- und Entladen den Rücken zu schonen.

Flottes Design innen und außen
In Sachen Innenausstattung bietet der Agila viel Praktisches: Flaschenhalter, Kartentasche, Fächer und Ablagen für Kleinkram, Brillenfach, alles da. Der Innenraum lässt sich auf Wunsch farblich aufpeppen. Die mittleren Stoffbahnen der Sitze sind in diversen Farben erhältlich, die passende Türverkleidung gibt es gleich dazu. Aufrecht und bequem sitzt man im Opel Agila. Die hohe Sitzposition verschafft einen guten Überblick über das Verkehrsgeschehen.

Die Radiofernbedienung am Lenkrad und die übersichtliche Anordnung der Bedienelemente im Cockpit und die hohe Position des Schalthebels erleichtern zudem das Autofahrerleben. Hinter dem Volant dominiert der große und gut ablesbare Tacho. Der Drehzahlmesser sitzt in einem eigenen Gehäuse keck auf dem Armaturenbrett.

Mit seinen 86 PS verwandelt der 1,2-Liter-Benziner den Agila zwar nicht in eine Sportskanone – das erwartet auch niemand – sorgt aber für einen flotten Vortrieb. Damit kann man entspannt durch die Stadt kurven. Das straffe Fahrwerk lässt flotte Richtungswechsel zu und ist trotzdem komfortabel genug, um auch auf längeren Strecken zu überzeugen. Mit seinem kurzen Radstand kann der Agila natürlich nicht alle Bodenunebenheiten ausbügeln, trotzdem hält er die meisten unangenehmen Schläge von den Insassen fern. Schaltfaule ordern statt dem manuellen Fünggang-Getriebe eine Vierstufen-Automatik.

Der Opel Agila bietet für einen Kleinwagen erstaunlich viel Platz. Mit seinem frischen Design und pfiffigen Extras sorgt er für gute Laune. Diese bereiten auch der flotte Dreizylinder und das vorbildliche Fahrwerk.

Opel Agila 1.2
Technik:
Motor: Dreizylinder Benziner
Hubraum: 1242 cm3
Max. Leistung: 63 kW (86 PS) bei 5500 U/min
Max. Drehmoment: 114 Nm bei 4400 U/min
Getriebe: Fünfgang manuell
Fahrwerk: v.:McPherson-Federbeine; h.: Verbundlenkerachse
Antrieb: Frontantrieb
Maße: 3740/1680/1590 mm
Eigengewicht: 1065 kg
Kofferraum: 225 bis 1050 l
Wendekreis: 9,4 m
von 0 auf 100 km/h: 12,3 Sek.
Spitze: 175 km/h
Tankinhalt: 45 l
Verbrauch: 5,5 l ROZ 95
CO2-Emission: 131 g/km
Ausstattung (Edition): Front- und Seitenairbags, elektr. verstell- und beheizbare Außenspiegel, Bordcomputer, elektr. Fensterheber vorne, Klimaanlage, höhenverstellbares Multifunktionslenkrad, geteilt umklappbare Rückbank, Zentralverriegelung mit Fernsteuerung, Nebelscheinwerfer u.v.m.
Preis: 13.710,– Euro

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