Opel Ampera – revolutionäres Auto
INNSBRUCK, Karl Künstner:
Die Strom-Akkus reichen für 80 km, dann übernimmt ein Benzinaggregat
Je nach Fahrweise reichen die Akkus des Opel Ampera für bis zu 80 Kilometer. Sind die Batterien leer, liefert ein benzinbetriebener Generator Strom für weitere 500 Kilometer.
Der Opel Ampera wird zu jeder Zeit und Geschwindigkeit elektrisch angetrieben. Die Energie für Strecken zwischen 40 und 80 Kilometern (je nach Fahrbedingungen) liefert die 16 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie. Unabhängige Studien haben ergeben, dass rund 80 Prozent der Europäer weniger als 60 Kilometer pro Tag mit dem Auto zurücklegen. Ist die Batterie des Ampera entladen, lässt sie sich in etwa drei Stunden an einer haushaltsüblichen Steckdose mit 230 Volt wieder aufladen.
Für längere Fahrstrecken dient ein Benzinmotor als sekundäre Energiequelle und erzeugt den Strom, um weiterhin das Fahrzeug elektrisch anzutreiben. Das stellt eine kontinuierliche Energieversorgung sicher und ermöglicht sorgloses Fahren ohne Ladeaufenthalt mit einer Reichweite von über 500 Kilometern. Erst dann muss das Fahrzeug entweder an der Zapfsäule oder der Steckdose wieder „aufgetankt“ werden. Im Zusammenspiel mit dem Elektroantrieb liegt der CO2-Ausstoß bei weniger als 40 g/km. Der Elektromotor im Ampera leistet 111 kW (150 PS). Er beschleunigt den 4,40 Meter langen Wagen auf maximal 161 km/h.
Der Ampera trägt die Gene der neuen Opel-Designsprache: mit selbstbewusstem Kühlergrill, großem Opel-Blitz und charakteristischen, Bumerang-förmigen Scheinwerfern. Im Innenraum glänzt der Viersitzer mit hochwertiger Ausstattung. Von Bose-Lautsprechern bis zum Touchscreen-Monitor.
Der Ampera kommt im Oktober 2011 zum Preis von 42.900 Euro auf den Markt. Der österreichische Nettopreis beträgt 35.750 Euro. (Für den Ampera fällt in Österreich keine NoVA an.)
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