Opel Meriva – „cooler“ Familienvan

Die gegenläufigen Türen des Opel Meriva sind mehr als ein optischer Gag. Sie erleichtern vor allem den Fondpassagieren das Ein- und Aussteigen. | Foto: Künstner
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  • Die gegenläufigen Türen des Opel Meriva sind mehr als ein optischer Gag. Sie erleichtern vor allem den Fondpassagieren das Ein- und Aussteigen.
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INNSBRUCK, Karl Künstner:

Praktische Portaltüren sorgen für „Wow“-Effekt und leichtes Einsteigen

Kinder haben bisweilen eigene Vorstellungen von Autos. Der Meriva zählt mit seinen gegenläufig angeschlagenen „Schmetterlingstüren“ zu den coolen. Ein großes Lob für Opel.

Die gegenläufig angeschlagenen Türen des Opel Meriva sorgen erst mal für einen „Wow“-Effekt. Die handfesten Vorteile des Systems lernt der Nachwuchs gleich beim Einsteigen kennen – keine Verrenkungen, keine Kletterei, alles ganz easy. Selbst die Kleinsten lassen sich ohne große Anstrengung in ihren Kindersitz hieven.

Beim Ein- und Aussteigen kreuzen sich allerdings die Wege der Passagieren der ersten und zweiten Reihe. Hier braucht es dann wohl eine familieninterne Vorrangsregel um Kollissionen zu vermeiden.

Viel Platz für alle und alles
Mit einem flexiblen Innenraum bringt der Meriva auch ein hohes Maß an praktischem Alltagsnutzen mit. FlexSpace nennt Opel sein Sitzsystem. Dabei lassen sich die drei Rücksitze einzeln umklappen. Das Gepäckabteil vergrößert sich dabei von 400 auf 1500 Liter Volumen. Der ebene Ladeboden und die niedrige Ladekante erleichtern das Hantieren. Nehmen nur zwei Passagiere im Fond Platz, können die beiden äußeren Sitze schräg nach hinten geschoben werden, für mehr Kopf- und Kniefreiheit.

Variabel ist auch die Mittelkonsole. Sie kann aus drei Bauteilen zusammengestellt werden, die sich verschieben lassen. Damit können zwischen den Frontsitzen auch große Wasserflaschen oder eine Handtasche verstaut werden. Für die Frontpassagiere gibt es optional Ergonomiesitze, auf denen es sich bequem reisen lässt.

Für eine ruhige aber zügige Fahrt sorgt der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 120 PS Leistung. Die 175 Nm Drehmoment liegen schon bei 1750 U/min an und sorgen vor allem im Stadtverkehr für ansprechenden Durchzug. Auf längeren Fahrten überzeugt der Meriva mit viel Fahrkomfort.

Optisch reiht sich der Meriva brav in die Opel-Familie ein. In der Seitenansicht sorgt eine kleine Welle in der ansteigenden Fensterlinie für Pepp. Der Nutzen für die kleinen Passagiere im Fond: eine bessere Sicht nach draußen. Auch ein Grund, warum die ihn gut finden.

Opel Meriva 1.4 ecoFLEX
Technik:
Motor: Reihen-Vierzylinder Turbobenziner
Hubraum: 1364 cm3
Max. Leistung: 88 kW (120 PS) bei 4800 U/min
Max. Drehmoment: 175 Nm bei 1750 bis 4800 U/min
Getriebe: Fünfgang Schalter
Antrieb: Frontantrieb
Fahrwerk: v.: McPherson-Federbeine; h.: Torsionskurbelachse
Maße: 4288/1812/1615 mm
Eigengewicht: 1360 kg
Kofferraum: 400 bis 1500 l
Wendekreis: 11,50 m
Spitze: 188 km/h
von 0 auf 100 km/h: 11,5 Sek.
Tankinhalt: 54 l
Verbrauch: 6,1 l ROZ 95
CO2-Emission: 143 g/km
Ausstattung (Cosmo): Berganfahr-Assistent, Tempomat, Klimaanlage, Lenkradheizung, Sitzheizung, elektr. verstell- und beheizbare Außenspiegel, akustische Einparkhilfe v/h, Abbiege-und Kurvenlicht (AFL), Umgebungsbeleuchtung, Nebelscheinwerfer u.v.m.
Preis: 22.460,– Euro

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