Ingo Mayr: ArbeitnehmerInnen brauchen starke Vertretung

Ingo Mayr, Tiroler SPÖ-Chef: „ArbeitnehmerInnen brauchen starke Vertretung“. | Foto: Archiv
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Kritik an der parteipolitischen Verwendung von AK-Geldern

TIROL. Anfang Februar 2016 wurde durch den Abgeordneten der NEOS Gerald Loacker eine parlamentarische Anfrage gestellt. Das Thema der Anfrage war die Arbeiterkammerfinanzierung und ausgelagerte Gesellschaften und Haftungen der Arbeiterkammer. Die Ergebnisse führten zur Kritik der NEOS an der Tiroler Arbeiterkammer. Auch der Tiroler SPÖ-Chef Ingo Mayr kritisiert die Verwendung von AK-Geldern zur Eigenwerbung von AK-Präsident Zangerl. Immer wieder werde auch AK-Geld für parteipolitische Zwecke missbraucht, so Mayr.

Arbeiterkammer als wichtiger Vertreter für die ArbeitnehmerInnen

Auch wenn die Arbeitslosenstatistik in Tirol derzeit positiv sei, werden die Herausforderungen größer. Teilzeitarbeit, atypische Beschäftigungen, Scheinselbständigkeit und der Druck nehme für die ArbeitnehmerInnen zu. Ein weiteres Problem für die Tiroler ArbeitnehmerInnen seien die niederen Löhne und die hohen Lebenshaltungskosten, so Ingo Mayr.
„Betriebsrat, Gewerkschaft, Arbeiterkammer – mir ist wichtig, dass sich die ArbeitnehmerInnen in Tirol auf eine starke, kompetente Vertretung verlassen können, die ihnen auch in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seite steht“, reagiert Mayr auf die Kritik der NEOS.

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