JVP-Agenda: Digitale Zukunft – Arbeit neu denken

Schwerpunkttag der Jungen Volkspartei Tirol gibt heute Antworten auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen.

Der 20. November steht bei der Jungen Volkspartei Tirol ganz im Zeichen der digitalen Zukunft. „Auf diesem Gebiet stehen bald weitreichende Entscheidungen an, die viel Mut von den Politikern fordern. Gemeinsam müssen wir Antworten für die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen finden“, so JVP-Landesobmann Dominik Schrott. In Workshops wird die Junge Volkspartei Tirol mit JVP-Generalsekretär Stefan Schnöll und mit Landtagsabgeordneten Florian Riedl, VP-Bereichssprecher für den ländlichen Raum die Inhalte erarbeiten. Eingeladen sind auch Vertreterinnen und Vertreter der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG). „Wir wollen an dieses Thema insbesondere auch aus der Perspektive der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer herangehen“, so Schrott.

Die Junge Volkspartei stellt mit der „JVP-Agenda: Digitale Zukunft“ die Digitalisierung der Arbeitswelt österreichweit in den Mittelpunkt. „Einer Studie der Oxford Universität zufolge werden etwa 47 Prozent der derzeitigen Jobs in den nächsten zwei Jahrzehnten potenziell automatisierbar sein. Einige Jobs werden in der derzeitigen Form nicht mehr existieren, die Digitalisierung schafft aber auch neue Berufe und verändert bestehende Jobs maßgeblich“, so JVP-Generalsekretär Stefan Schnöll: „Die Digitalisierung ändert die Art, wie wir arbeiten. Und die Politik ist gefordert, die passenden Rahmenbedingungen für die Arbeitswelt von morgen zu schaffen und im Bildungssystem die notwenigen Weichen zu stellen.“

Kommunale Herausforderungen kreativ lösen

Die neue Arbeitswelt bietet vor allem Gemeinden und Kommunen große Chancen, wenn bereits jetzt auch die entsprechende Infrastruktur geschaffen wird und Maßnahmen umgesetzt werden. „Mit zielgerichteten Infrastrukturinvestitionen wie z.B. der Breitbandausbau können möglichst viele Arbeitsplätze in den Regionen und Gemeinden erhalten und neue geschaffen werden. Wir müssen jetzt die Rahmenbedingungen schaffen, um den Jungen in ihren Heimatgemeinden neue Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten“, betont Landtagsabgeordneter Florian Riedl, VP-Bereichssprecher für den ländlichen Raum.

Arbeitsschwerpunkt der Jungen Volkspartei Tirol

Die Junge Volkspartei hat in ganz Österreich dieses Thema zum heurigen Jahresschwerpunkt gemacht. In Tirol wurden dabei besondere Akzente gesetzt. „Am Vorabend des 1. Mai, Tag der Arbeit, diskutierten die beiden Jugendorganisationen der Nord- und Südtiroler Volkspartei gemeinsam in über die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen und stellten die grenzüberschreitenden Arbeitsmöglichkeiten in Europa in den Mittelpunkt“, berichtet Schrott. Außerdem war die Zukunft der Arbeitswelt ein zentrales Thema der JVP in Alpbach.

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