Bürglkopf
Kaltschmid erleichtert über Einlenken des Innenministeriums

- Der Grüne Integrationssprecher Georg Kaltschmid
- Foto: Tiroler Grüne
- hochgeladen von Sebastian Noggler
TIROL. Der Integrationssprecher der Tiroler Grünen Georg Kaltschmid ist froh, dass Innenminister Peschorn eingelenkt und die meisten Empfehlungen des UN-Flüchtlingshochkommissariat übernommen hat. Mit den Verbesserungen ist das Minimalziel erreicht und er hofft, dass sich die Situation für die Betroffenen etwas entspannen wird.
Die Tiroler Grünen hatten die Zustände in der Bundeseinrichtung zur Rückführung von abgelehnten Asylsuchende am Bürglkopf im Unterland mehrfach kritisiert. Zu abgelegen, zu isoliert, zu lange Unterbringungsdauer und besonders für Kinder ungeeignet, waren wesentliche Kritikpunkte. Im Sommer starteten die Asylsuchenden einen Hungerstreik, um auf die Umstände aufmerksam zu machen.
Keine Kinder und Familien
Die Ankündigung des Innenministeriums, dass Kinder und Familien in dieser Einrichtung nicht mehr untergebracht werden, begrüßen die Grünen ebenso, wie die verbesserte Busverbindung und das Einrichten eines psychologischen Dienstes.
Kaltschmid warnt aber, dass diese Verbesserungen nicht dazu führen dürfen, dass Bürglkopf auf Dauer fortbestehe. „Mittelfristig muss dieser Standort aufgelassen werden. Er ist trotz Verbesserungen ungeeignet für die Unterbringung von Menschen auf der Flucht", so der Grüne Integrationssprecher abschließend.
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