NEOS & Fritz dank Innsbruck-Ergebnis "drin"

Georg Willi und Gebi Mair (Grüne) diskutieren das Ergebnis. In der Stadt gab's ein Minus, aber keinen Absturz.
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  • Georg Willi und Gebi Mair (Grüne) diskutieren das Ergebnis. In der Stadt gab's ein Minus, aber keinen Absturz.
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Einige Verschiebungen gab es bei der Landtagswahl am vergangenen Sonntag im Bezirksergebnis von Innsbruck-Stadt. Denn die Landeshauptstadt ist keine grüne Bastion mehr. Zwar kommt die Öko-Partei in Innsbruck immer noch auf 19 Prozent, muss sich aber diesmal mit Platz drei zufriedengeben. Obwohl die Grünen fast fünf Prozentpunkte eingebüßt haben, sind sie mit dem Innsbrucker Ergebnis "zufrieden". Denn bei der Nationalratswahl im Herbst war die Partei deutlich schwächer. Damals büßten die Grünen über 15 Prozentpunkte ein und erreichten ein historisch schlechtes Ergebnis in der Landeshauptstadt.

Schwarze legen zu

Platz eins geht dieses Mal klar an die ÖVP. Die Schwarzen konnten 25,9 Prozent und erstmals seit langem wieder eine relative Mehrheit in der Landeshauptstadt erzielen. Möglich machte das ein deutliches Plus von 3,5 Prozentpunkten gegenüber der letzten Landtagswahl. Damit lagen die Schwarzen jedoch deutlich unter dem Landesergebnis.

SPÖ im Aufwind

Mit 22,8 Prozent folgt die SPÖ souverän auf Platz zwei. Die Innsbrucker Genossen erzielten dabei die mit Abstand größten Zugewinne. Ein Plus von exakt 7,0 Prozentpunkten lässt die Erwartungen für die Gemeinderatswahl wachsen – zumal auch das Innsbrucker Ergebnis bei der Nationalratswahl ähnlich positiv war. Klare Zugewinne konnte auch die FPÖ verzeichnen. 16,2 Prozent (ein Plus von 3,8) reichten für Platz drei. NEOS (7,2 %) und Liste Fritz (7,9 %) verdanken ihren Einzug in den Landtag maßgeblich dem Innsbrucker Ergebnis. Landesweit kamen die Kleinparteien nur knapp über die Fünf-Prozent-Hürde.

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