Stellenabbau aber kein Sozialplan - Tiroler Soziale Dienste
Die Stellen bei den Tiroler Sozialen Diensten sollen abgebaut werden, da die Flüchtlingszahlen sinken. Doch bis jetzt fehlt ein Sozialplan für die Mitarbeiter und ihnen fehlt jede Perspektive, wie es in Zukunft weitergehen soll. Die SPÖ kritisiert dieses Vorgehen scharf.
TIROL. Aufgrund der sinkenden Flüchtlingszahlen ist schon länger ein Stellenabbau bei den TSD (Tiroler Soziale Dienste) geplant. Allerdings fehlt bislang ein Sozialplan, was Kritik durch die SPÖ hervorruft. Speziell Klubobmann im Landtag, Gerhard Reheis sieht darin einen untragbaren Zustand für die Mitarbeiter. Reheis stellt für sich fest, dass es ein Scheitern des Managements und eine Untätigkeit der zuständigen grünen Soziallandesrätin Christine Baur ist.
Als unprofessionell und untragbar definiert Reheis das Verhalten gegenüber den TSD-Mitarbeiter. Seit der schriftlichen Anfrage beim Landtag, im Mai durch die SPÖ, nach einem geplanten Sozialplan, ist nichts weiter passiert. Der Termin für den Stellenabbau rückt allerdings immer näher und die Mitarbeiter der Tiroler Sozialen Dienste werden "über Ihre Zukunft im Dunkeln gelassen", so Reheis.
Nun fordert die SPÖ, mit voran Reheis endgültig ein schnelles Vorgehen und eine angemessene Reaktion. Zudem die enge Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft bei der Ausarbeitung eines Sozialplans.
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