Gerechtigkeit für die ArbeitnehmerInnen
„Volle Unterstützung für Kampfmaßnahmen der Metaller!“

SPÖ-Vorsitzende Elisabeth Blanik | Foto: SPÖ Tirol

SPÖ-Vorsitzende Elisabeth Blanik fordert Gerechtigkeit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Zudem übt sie auch Kritik an der Vorgehensweise der Bundesregierung.

"Die arbeitnehmerInnenfeindliche Politik der Bundesregierung hat die aktuellen Kollektivvertrags-Verhandlungen in nie dagewesener Weise verschärft", ist Blanik überzeugt.

Warnstreiks am Montag

Am Montag finden die Warnstreiks in der Metalltechnischen Industrie statt. Die SPÖ-Vorsitzende reagiert positiv: "Jede Notwehrmaßnahme der Gewerkschaften wird von uns voll unterstützt. Es geht um ein faires Gehaltsplus mit Reallohngewinn und einen guten Gesamtabschluss für die Beschäftigten. Und vor dem Hintergrund der ständigen schwarz-blauen Angriffe auf die ArbeitnehmerInnenschaft geht es auch grundsätzlich um Rechte und Gerechtigkeit für die Mehrheit der Bevölkerung in unserem Land."

Einlenken der Arbeitgeberseite

"Auch die KV-Verhandlungen scheinen vor allem dem Zweck zu dienen, die Sozialpartnerschaft weiter auszuhöhlen. Sie soll bewusst geschwächt werden. Von Interessensausgleich fehlt mir da bislang jede Spur", analysiert Blanik den Verlauf der Gespräche. Sie fordert ein rasches Einlenken der Arbeitgeberseite: „Die guten Wirtschaftsdaten machen klar, wer sich in den Verhandlungen bewegen muss.“

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