Testungen
Wien zeigt wie es gehen kann

SPÖ-Landtagsabgeordneter Benedikt Lentsch | Foto: SPÖ Tirol
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TIROL. Die Sorge, dass der wieder angelaufene Schulbetrieb zum neuen Super-Spreader für das Coronavirus wird, ist für Benedikt Lentsch, Bildungssprecher der neuen SPÖ im Tiroler Landtag groß. Er betont, dass es jetzt umso wichtiger wäre, hier auf eine konsequente Teststrategie und klare Regelungen zu setzen. Beides, so Lentsch weiter, fehle aktuell in Tirol.

Wien ist einen Schritt voraus

„Wien ist uns hier einen wichtigen und großen Schritt voraus. Mit mobilen Test-Teams und Gurgeltests wird in der Bundeshauptstadt alles unternommen, um eine Ausbreitung in den Schulen früh zu erkennen und entsprechend schnell reagieren zu können", erklärt der Bildungssprecher.

Testungen wie im Tourismus

Damit das gelingt brauche es laut Lentsch auch so genannte Fast-Lanes bei den Testungen. „Ähnlich wie im Tourismus, müssen die Tests aus dem Umfeld Kinderbetreuung und Schulen auch schneller durchgeführt werden.“ Auch hier müsse sich Tirol an die Bundeshauptstadt orientieren, wo der zuständige Gesundheitsstadtrat angekündigt hat, dass Ergebnisse innerhalb eines Tages vorliegen sollen. „Auf dieser Basis kann man Cluster schnell identifizieren und Infektionsketten frühzeitig unterbrechen. Genau das müssen wir machen, wenn wir nicht wollen, dass die zweite Infektionswelle in diesem Herbst noch schlimmer wird als die im Frühjahr", erklärt er abschließend.

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