Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf: „Vergnügungssteuer auf Nutzen und Sinnhaftigkeit prüfen!“

Initiative des Wirtschaftsausschusses der Stadt geht in richtige Richtung

Die Stadt Innsbruck nimmt aus der Vergnügungssteuer rund eine Million Euro im Jahr ein. Gleichzeitig werden verschiedene Veranstaltungen subventioniert, sodass unterm Strich fast ein Nullsummenspiel herauskommt. „Die Regelung der Vergnügungssteuer ist kompliziert und erfordert einen hohen Aufwand bei den Unternehmen. Es ist daher wirklich an der Zeit, diese Steuer kritisch zu durchleuchten“, sieht Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Bezirksobfrau des Innsbrucker Wirtschaftsbundes, die Chance auf eine substantielle Entlastung für die Betriebe.

Die Kosten für die Einhebung und Vorschreibung in der Verwaltung sind zu bewerten und diese dann den Einnahmen daraus gegenüber zu stellen. Dann wird man sehen, ob sich die Vergnügungssteuer für die Stadt immer noch rechnet. „Ich bin überzeugt, dass am Ende viele Argumente für eine Abschaffung der Vergnügungssteuer sprechen. Sonst hätte die Stadt Wien nicht vor kurzem diese Abgabe ersatzlos gestrichen“, so LRin Zoller-Frischauf. „Jede Entlastung unserer Unternehmen stärkt den Standort Innsbruck, sichert Arbeitsplätze und macht unsere Stadt noch attraktiver für die heimische Bevölkerung und ihre Gäste.“

Foto: Wirtschaftsbund Tirol/ Abdruck Honorarfrei

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