Runder Tisch mit allen Beteiligten gefordert!
Triathleten brauchen 50 m Schwimmhalle für Nachwuchs-, Breiten und Spitzensport

Österreichweit unschlagbar, das "ASVÖ Leistungszentrum Tria-Tirol" mit Leister und Sportkoordinator David Jenewein und Schwimmtrainerin heidi Steinacher und Olympiastarter Luis Knabl. | Foto: TRVT / Carmen Jenewein
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  • Österreichweit unschlagbar, das "ASVÖ Leistungszentrum Tria-Tirol" mit Leister und Sportkoordinator David Jenewein und Schwimmtrainerin heidi Steinacher und Olympiastarter Luis Knabl.
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"Vorweg möchte ich mich als Präsident des Triathlon Verband Tirol für den unermüdlichen Einsatz von Stefan Opatril nicht nur in den letzten Wochen, nein den letzten nunmehr schon Jahrzehnten bedanken.
Wir Triathleten sind auch massiv von einem 50 Meter Becken abhängig und auch ich habe mich mit meinen Vereinen und Trainern immer massiv für eine 50 Meter Schwimmhalle in Innsbruck stark gemacht. " so ein kämpferischer Triathlon Präsident Julius Skamen.
Leider bis dato ohne wirklichen Erfolg, wenn auch aus dem Stadtsenat jetzt wiederum Hoffnung aufkeimt - „Wieder am Start: 50-m-Schwimmhalle in Innsbruck bleibt im Rennen“.

Runder Tisch mit allen Beteiligten und Fachtrainern gefordert

Nach dem überraschenden AUS Anfang des Monats, bekanntlich verkündet von der Politik via Medien, konnte man das im Triathlon Lager kaum fassen, der Ärger war und ist sehr groß. Es muss hier endlich einmal mitden Fachleuten der betroffenen Sportverbände persönlich gesprochen werden, wir Triathleten fordern einen runden Tisch um hier Klartext sprechen zu können. Natürlich auch alle Vor- und Nachteile sachlich zu beurteilen und zu diskutieren.

Die Sporthauptstadt Innsbruck gemeinsam mit dem Land Tirol und dem Bund werden es wohl schaffen, dass man das so notwendige Projekt 50-m-Schwimmhalle in Innsbruck umsetzt. Es ist natürlich auch klar,dass das Projekt auch nach dem Bau Kosten verursacht, aber das ist ja wohl bei allen öffentlichen Bauten wie im Kultur, Theater und auch sonstigem öffentlichen Bereich der Fall.

Wenn ich dann die Aussagen lesen muss, dass man keine Halle für die wenigen Elite Athleten bauen will, muss ich das auf das Schärfste zurückweisen. Es geht hier auch um unseren Nachwuchs, die Kinder und Jugendlichen, aber auch um die Vielzahl der begeisterten Hobby-Schwimmer, welche den Schwimmsport für ihre Gesundheit ausüben wollen und nicht im Plantschbecken der noch verbliebenen Hallenbäder herum zu lungern.
"Jetzt bin ich fast drei Jahrzehnte lang Präsident und ich gebe die Hoffnung nach all diesen Rückschlägen noch immer nicht auf, dass es gemeinsam gelingt in Innsbruck eine 50-m-Schwimmhalle zu realisieren." so Präsident Skamen.
Da sich der Triathlonsport schon vor Jahren auf Grund von Regeländerung sehr stark schwimmlastig geworden ist, hat das Schwimmtraining ganzjährig absolute Priorität.
Luis Knabl hat dies als Top-Schwimmer aufgezeigt und ist Tirols Olympiateilnehmer in Peking 2021.
Andere Bundesländer warten ja nur auf eine Absage in Tirol, aber das sollte man tunlichst vermeiden, für den Breiten- aber auch Spitzensport!

Österreichweit unschlagbar, das "ASVÖ Leistungszentrum Tria-Tirol" mit Leister und Sportkoordinator David Jenewein und Schwimmtrainerin heidi Steinacher und Olympiastarter Luis Knabl. | Foto: TRVT / Carmen Jenewein
So wie im Sommer beim Schwimmtraining im 50 Meter Becken im Tivoli benötigen die Triathleten in Tirol eine 50 Meter Schwimmhalle. | Foto: TRVT
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