Ursulinenpark
Aus Sportplatz wird Grünfläche
INNSBRUCK. Die erhebliche Belagschäden am Sportplatz Ursulinenpark erfordern einen Rückbau. Fehlende Budgetmittel lassen eine Sanierung derzeit nicht zu. So wird aus dem Sportplatz eine Grünfläche.
Sicherheitsgründe
Der schon seit längerem desolate Sportplatz im Ursulinenpark muss aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Die Kosten für die Sanierung des in die Jahre gekommenen Platzes sind verhältnismäßig hoch und derzeit budgetär nicht gedeckt. „Es gibt teils metergroße Risse und Löcher im Bodenbelag. Bevor jemand zu Schaden kommt, haben wir uns daher zum vorübergehenden Rückbau entschieden“, erklärt die zuständige Stadträtin Uschi Schwarzl.
Übergangsweise Grünfläche
Mit dem Rückbau soll noch diese Woche begonnen werden. Zunächst wird der Zaun abgebaut, anschließend der Belag abgeschält. Unmittelbar nach Beseitigung der darunter liegenden Asphaltdecke wird die Fläche begrünt, sprich eine Rasenfläche samt Bepflanzung mit Büschen und Sträuchern angelegt. „Dabei handelt es sich um eine Übergangslösung, da wir den Sport- und angrenzenden Spielplatz schon länger als Vorhaben im Plan haben“, bekräftigt der für Planung und Bau von Grünanlagen zuständige Referent Markus Pinter. Stadträtin Schwarzl kündigt zudem an, dass der Ursulinenpark als Ganzes umgestaltet werden soll, sobald es die budgetären Mittel zulassen. Der Spielplatz ist trotz der Arbeiten uneingeschränkt benützbar. Auch der angrenzende Radweg bleibt befahrbar. Die Arbeiten dauern voraussichtlich mehrere Wochen. Bereits 2018 wurde auf buergermeldungen.com angekündigt: " Im nächsten und übernächsten Jahr ist geplant den Ursulinenpark zu revitalisieren."
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