Förderung der Skisprungtalente: Goldbergers Schützlinge im Windkanal
Um Nachwuchsförderung im Skispringen muss man sich in Österreich keine Sorgen machen. Dies nimmt untere anderem Andreas Goldberger, einer der erfolgreichsten Skispringer unserer Zeit, persönlich in die Hand. Neben dem geplanten "Goldi Talente Cup" in 2019 gab es nun ein Training im Windkanal mit den jungen Sportlern.
TIROL. Es war das erste Mal, dass die jungen Talente im Windkanal üben konnten. Durch die ungewohnten Bedingungen konnten sie an ihrer Flugtechnik feilen und sich immer wieder Tipps vom Profi holen.
Förderprogramm für "Jungadler"
Andreas Goldberg ist bereits seit 2008 unterwegs und durchsucht das Land nach Nachwuchs-Skispringern. Neben dem schon erwähnten "Goldi Talente Cup", organisiert der Sportler ein spezielles Förderprogramm für begabte "Jungadler". Talente sollen durch das Programm individuell gefördert und aufgebaut werden. Trainingswochen, Trainingseinheiten und sportmedizinische Diagnostik runden das Paket ab. Dazu gehören spezielle Übungen wie diese im Windkanal.
Die Jungen und ein Mädchen, Simon und Jakob Steinberger, Julijan Smid, Franky Bonnacorso, Peter Resinger, Jan Hörl, David Haagen, Stefan Rainer und Lisa Eder konnten so mit Hilfe des Feedbacks von Andreas Goldberger mehr Gefühl für Strömungen, Widerstand und Flugbahn entwickeln.
"Goldi Talente Cup"
Während die jungen Athleten im Windkanal schon im speziellen Förderprogramm integriert sind, können beim Goldi Talente Cup Kinder zwischen sechs und zehn Jahren zum allerersten Mal das Skispringen ausprobieren.
Goldberger erhofft sich dadurch, von Anfang an Talente zu entdecken und zu fördern.
Der Talente Cup hat fünf Stopps und macht in 2019 halt in: Bad Goisern (12.01.), Villach (13.01.), Mürzzuschlag (26.01), Tschagguns (09.02.) und Natters (10.02.).
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