450 kg Kakao für die Kinder in Tschernobyl

Der Obmann des Tiroler Lebensmittelhandels, Stefan Mair (2.v.r.), Ausschussmitglied Andreas Grüner (r.) und Gremialgeschäftsführer Stefan Wanner (l.) bei der symbolischen Kakao-Übergabe an Bruno Tauderer (2.v.l.) vom Verein „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“. | Foto: WKT
  • Der Obmann des Tiroler Lebensmittelhandels, Stefan Mair (2.v.r.), Ausschussmitglied Andreas Grüner (r.) und Gremialgeschäftsführer Stefan Wanner (l.) bei der symbolischen Kakao-Übergabe an Bruno Tauderer (2.v.l.) vom Verein „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“.
  • Foto: WKT
  • hochgeladen von BezirksBlätter Tirol

TIROL. 30 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl leiden die Menschen dort immer noch unter den Folgen des Reaktorunfalls. Der Verein Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl und der Tiroler Lebensmittelhandel liefern 450 Kilo Kakao in das betroffene Gebiet.

Kakao für Tschernobyl

Der Verein Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl liefert seit vielen Jahren große Mengen Kakao in die verstrahlten Gebiete von Tschernobyl. Der Verein betreut und organisiert auch weitere Projekte. So setzt sich der Verein dafür ein, dass Kinder aus dem verstrahlten Gebiet aus der Ukraine zur Erholung nach Tirol kommen können.
Bei den Kakaolieferungen wird der Verein vom Gremium des Tiroler Lebensmittelhandels unterstützt. Dieser stellt heuer 450 Kilo Kakao zur Verfügung. "Wir sind froh, dass wir mit dieser Kakao-Spende einen kleinen Beitrag dazu leisten können, das Leid vor allem bei den Kindern in der Region Tschernobyl zu mildern“, so Stefan Mair, Obmann des Tiroler Lebensmittelhandels. Diese Initiative des Tiroler Lebensmittelhandels soll es auch in Zukunft geben.

Kakao als wichtiger Kaliumlieferant

Die Nahrung, die die Menschen zu sich nehmen, ist noch immer stark verstrahlt. Dies führt zu einem Kaliummangel und in Folge zu Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfe, Muskelschwäche, Darmträgheit, Verstopfung, Blähungen sowie Herzrhythmusstörungen. Kakao gehört zu den Lebensmitteln mit dem höchsten Kaliumgehalt, so Bruno Tauderer vom Verein Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl.

Mehr zum Verein unter: Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.