Erstes Modell des Pollinger Kraftwerks

DI Reinhold Gruber (rote Jacke, Projektleiter der IKB), und die Bgm. Peter Daum (Oberhofen) und Christian Härting (Telfs)
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  • DI Reinhold Gruber (rote Jacke, Projektleiter der IKB), und die Bgm. Peter Daum (Oberhofen) und Christian Härting (Telfs)
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Modell an der Technischen Universität präsentiert

Vergangenen Freitag wurde an der TU Innsbruck das Modell zum umstrittenen Regionalkraftwerk Mittlerer Inn kurz „RMI“, welches 280 m³ Wasser pro Sekunde verarbeiten, 25.000 Haushalte versorgen und in Polling errichtet werden soll präsentiert. Anhand dieser Miniaturausgabe im Maßstab 1:30 sollen Unklarheiten und Fehler in der Planungsphase ausgeschlossen werden, verschiedene Szenarien unter anderem Hochwasser wurden simuliert. „Noch ist der Untergrund fest, es wird auch mit maßstabgetreuen Geschiebe Versuche geben“, so Melanie Soyer, Verantwortliche der TU Innsbruck.

Weiter Kritik

Noch vor Versuchsbeginn und Lautwerden der ersten Kritiker versuchte der IKB-Vorstandsvorsitzende DI Harald Schneider den Fokus auf das Modell zu richten: „Heute geht es um das Modell und den Versuch nicht um das Grundwasser, wenn dies jemanden nicht interessiert, kann er gerne gehen“.
Peter und Anna Huber, zwei der anweßenden Kritiker schilderten ihre Bedenken: „Wir haben das Hochwasser 1955 miterlebt, der Inn wurde als dann begradigt um schneller zu fließen und jetzt wird er wieder aufgestaut. Das Wasser der Unterbergbäche kann nicht mehr ungehindert zufließen“, bangt das Ehepaar um Hab und Gut. Reinhold Gruber, Projektverantwortlicher der IKB gab bekannt: „Spätestens Anfang Mai wird das Grundwasserkonzept der Bevölkerung vorgestellt“.

Wo: Technische Universität, Innsbruck auf Karte anzeigen
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