„Octavia“ für internationalen Opern-Award nominiert
Die Oper Octavia der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ist eine der sechs Finalisten für den International Opera Award.
TIROL/INNSBRUCK. Bereits zum dritten Mal ist eine Aufführung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik für den „International Opera Award“ nominiert. Für den diesjeährigen Award ist Reinhard Keisers „Die römische Unruhe, oder die edelmütige Octavia“ unter den Finalisten.
Octavia unter den Finalisten
Die Festwochen-Oper Die römische Unruhe, oder die edelmütige Octavia ist unter den sechs Finalisten in der Kategorie Wiederentdeckung des Werks. Die Premiere dieser Oper fand im August 2017 statt. Die musikalische Leitung hatte Jörg Halubek, inszeniert wurde sie von François De Carpentries. Die SängerInnen stammen aus dem Festival-eigenen Cesti-Wettbewerb. Besonders erwähnenswert sind dabei Morgan Pearse als Nero und Suzanne Jerosme als Octavia.
Bisherige Nominierungen der Innsbrucker Festwochen der alten Musik
Octavia ist bereits die dritte Nominierung für den internationalen Opern Award. Die bisherigen Nominierungen waren:
- 2015: Il Germanico von Porpora
- 2016: Le nozze in sogno von Cesti
Für das Jahr 2018 ist Didone abbandonate von Saverio Mercadante geplant. Inszeniert wird diese Oper von Jürgen Flimm, Dirigent ist Alessandro De Marchi .
Preisverleihung am 9. April
Die Preisverleihung der International Opera Award 2018 findet am Montag, 9. April im London Coliseum statt. Dieses Mal sind für den International Opera Awards die Nominierungen so zahlreich, wie nie: Sie kommen von sechs Kontinenten und rund 30 Ländern, so John Allison, Chefredakteur beim Opera Magazin und Musikkritiker beim Daily Telegraph.
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