Mogersdorfer Gotteshaus in neuem Glanz
Altarweihe durch Bischof Ägidius Zsifkovics am 17. August
Über ein Jahr haben die Renovierungsarbeiten in der Mogersdorfer Pfarrkirche gedauert. Bei einer Festmesse am 17. August wird das restaurierte Gotteshaus, das 1770 erbaut wurde, nun den Gläubigen präsentiert.
Zwei neue Altäre
Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics wird unter anderem die beiden neuen Altäre weihen, die der Güssinger Künstler Heinz Ebner entworfen hat.
"Außerdem wurde der Hauptaltar tiefergelegt, der komplette Innenraum mit Kalkgrundfarbe versehen und neu ausgemalt sowie ein eigener Taufbereich mit einem neuen Taufbecken angelegt", erzählt Pfarrer Anton Pollanz. Auch Sitzheizungen für die Bankreihen werden installiert.
Regionale Baufirmen
Die Bauaufsicht für die Renovierung lag in den Händen von Architekt Ernst Halb (Minihof-Liebau), die Malerarbeiten übernahm Günter Deutsch (Krobotek), die Steinmetzarbeiten die Firma Schwarz (Moschendorf), die Holzarbeiten die Firma Fasching (Mogersdorf), die Heizung die Firma Taucher (Jennersdorf) und die Elektroinstallationen die Firma Brückler (Jennersdorf). Für die Verfliesung war die Firma Weber (Krobotek), für die Erdarbeiten die Firma Hirczy (Jennersdorf) zuständig.
Die Gesamtkosten von rund 650.000 Euro übernehmen die Pfarre, das Bundesdenkmalamt und Diözese Eisenstadt.
1.100 Gläubige
In der Pfarre Mogersdorf leben rund 1.100 Katholiken. Zum Pfarrgebiet gehören neben Mogersdorf noch Deutsch Minihof, Wallendorf, Weichselbaum und Rosendorf. Die Mogersdorfer Kirche ist dem Heiligen Josef geweiht.
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