Schulterschluss
Drei Parteien für Erhalt der Henndorfer Volksschule

- Mit Grünen-Landesobfrau Regina Petrik (3. von links) forderten Julia Bücsek, Johanna Freudelsperger, Irene Deutsch, Gottfried Liebenfels, Vbgm. Gabi Lechner und Désirée Knittl (von links) die Renovierung der Schule.
- Foto: ÖVP
- hochgeladen von Martin Wurglits
Einen drei Parteien umfassenden Schulterschluss gibt es zur Erhaltung der Volksschule Henndorf. Vertreter der FPÖ, Grünen-Landessprecherin Regina Petrik und ÖVP-Landesobmann Christian Sagartz stellten sich bei einem Besuch hinter die Ergebnisse der bisherigen Bürgerversammlungen und Unterschriftenaktionen, die einen Erhalt der Schule und zusätzliche Nutzungen für das Gebäude zum Inhalt hatten.
Für Mehrfachnutzung
"Unsere Tür bleibt auch für die SPÖ und die JES offen, um sich konstruktiv einzubringen", hielt Vbgm. Gabi Lechner (ÖVP) fest. In die Schule Henndorf, die es seit 135 Jahren gibt, sollten mit der Renovierung auch Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Bildung und Kultur integriert werden.
"Zu teuer"
Die Schule ist seit diesem Schuljahr aus baulichen Gründen vorläufig geschlossen, die Henndorfer Kinder besuchen die Volksschule in Jennersdorf. Bürgermeister Reinhard Deutsch (JES) hat zuletzt darauf verwiesen, dass laut einem Gutachten eine umfassende Renovierung etwa 500.000 Euro kosten würde und zu teuer käme.
Lechner fordert "Klarheit" im Namen der Eltern: "Wir wollen vom Bürgermeister wissen, warum für eine neue Sporthalle offenbar rund zehn Millionen Euro kein Problem sind, aber für Projekte, für die ein gültiger Gemeinderatsbeschluss vorliegt und Landesförderungen zugesagt sind - wie der Volksschule Henndorf - offenbar das Geld fehlt."
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