Wandern, Rad, Kanu
Naturpark Raab will sich touristisch weiterentwickeln
Wandern, Radeln, Kanufahren - auf diesen bewährten Säulen soll auch weiterhin das touristische Angebot im Naturpark Raab ruhen. Rund 100 Veranstaltungen pro Jahr organisieren Geschäftsführer Karl Kahr und sein Team für Gäste und Einheimische.
Beliebte Wanderungen
Zu den wöchentlichen geführten Wanderungen - rein auf österreichischer Seite oder auch grenzüberschreitend - kommen sieben Vollmondwanderungen, unregelmäßige "Zisterzienser"-Wanderungen, einmal im Jahr eine Drei-Länder-Sternwanderung sowie seit heuer die historischen Stadtspaziergänge durch Jennersdorf. Fünf Wanderwege im Naturpark wurden laut Obmann Frahz Kern neu beschildert.
Ausgesuchte Routen
Ab 2023 will der Tourismusverband Südburgenland die Bewerbung von Naturpark-Wanderstrecken auf ausgesuchte Routen konzentrieren. "Drei bis vier Strecken in den Naturparks Raab, Rosalia, Geschriebenstein und Weinidylle werden herausgehoben", kündigte Geschäftsführer Martin Ochsenhofer an.
Rad-Infrastruktur wird ausgebaut
Das Radfahren gewinnt stetig an Bedeutung, wie sich an der Radweg-Zählstelle Hohenbrugg nahe der steirisch-burgenländischen Grenze zeigt. 160.000 Radler werden dort pro Jahr registriert. Für sie und alle anderen vereint eine neue Dreiländer-Landkarte das Radweg-Angebot der Oststeiermark, des Südburgenlands und des angrenzenden Westungarn. Der Radweg von Doiber nach St. Martin an der Raab wurde neu angelegt, jener von St. Martin nach Jennersdorf folgt als nächster. Um die Verleihmöglichkeiten anzukurbeln, hat der Naturpark den Kauf von 50 neuen Rädern veranlasst. Auch geführte Radwanderungen werden angeboten.
150 Kanutouren
Ungebrochen ist weiter der Zustrom zum Kanufahren. Über den Naturpark wurden heuer 150 geführte Touren organisiert, berichtete Geschäftsführer Kahr.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.