Nichtraucherschutz
Prettner hofft auf Expertenregierung

In puncto Nichtraucherschutz hoffte Gesundheitsreferentin Beate Prettner nun auf die Expertenregierung | Foto: pixabay/guvo59
  • In puncto Nichtraucherschutz hoffte Gesundheitsreferentin Beate Prettner nun auf die Expertenregierung
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Pro Jahr sterben in Kärnten rund 800 Personen an den Folgen von Zigaretten.

KÄRNTEN. Seit die ehemalige Bundesregierung das Nichtraucherschutzgestz kippte, gilt Österreich diesbezüglich als ein Hochrisikoland. Allein in Kärnten sterben täglich zwei Menschen an den Folgen des Rauchens.
Nun hofft Gesundheitsreferentin LHStv. Beate Prettner auf die Übergangsregierung.

Thema wieder aufgreifen

Raucher gefährden durch ihren Zigarettenkonsum nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Prettner hofft nun, dass die mit Experten besetzte Übergangsregierung das Thema Nichtraucherschutz und das "don't smoke" Volksbegehren wieder auf die Agenda setzen.
Immerhin wurde das Volksbegehren von 900.000 Österreichern unterzeichnet, so Prettner.

Zigaretten als Einstiegsdroge

Von den 11- bis 17-jährigen Schülern rauchen mittlerweile fast 20 Prozent. Nikotin zählt zu den am stärksten abhängig machenden Substanzen und somit zu den Einstiegsdorgen.
Daher ist für Prettner klar, dass jede Maßnahme, die hilft Rauchen zu verhindern, ergriffen werden sollte. "Ich hoffe sehr, dass die Expertenregierung dementsprechende Weichen stellt – im Sinne unserer Gesundheit", so Prettner.

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