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ARA-Flugretter übten am Samstag in Fresach spektakulär

ARA-Geschäftsführer Thomas Jank mit dem notärztlichen Leiter Gernot Aichinger und Flugrettungsleiter Philipp Heidenreich (v.l.) | Foto: privat
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  • ARA-Geschäftsführer Thomas Jank mit dem notärztlichen Leiter Gernot Aichinger und Flugrettungsleiter Philipp Heidenreich (v.l.)
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Am Samstag ging am ARA-Stützpunkt in Fresach das gesetzlich vorgeschriebene Windentraining über die Bühne. Im Notfall spart man so lebensnotwendige Minuten. 

FRESACH. Einiges los am ARA-Stützpunkt in Fresach im Bezirk Villach-Land. Am Samstag fand dort unter Einhaltung der Covid-19-Schutzmaßnahmen das zweimal jährlich vorgeschriebene Windentraining statt. ARA-Geschäftsführer Thomas Jank: "Wir führen solche Trainings einmal im Frühjahr und einmal im Herbst durch. Geübt wird der sichere Umgang mit der Rettungswinde, die in unserem Hubschrauber fix verbaut ist." In Österreich ist das einzigartig. "Sonst hat das kein Operator", so Jank. Jeder Handgriff muss sitzen. Im Ernstfall hat die Winde zwei Vorteile: "Man ist schneller beim Patienten, da Flugretter und Notarzt im Bedarfsfall an der Unfallstelle über die Winde hinuntergelassen werden können und man ist beim Abtransport des Patienten schneller", erklärt Jank.  Die eigentliche Übung mit der Seilwinde fand im Waldgebiet oberhalb der Gemeinde Fresach statt. Das Video anbei zeigt den An- und Wegflug zum ARA-Stützpunkt.

Modernstes Flugrettungsgerät 

Geflogen wird am ARA-Stützpunkt in Fresach mit einem H 145 von Airbus, dem aktuell modernsten Flugrettungsgerät der Welt. Im Hubschrauber befinden sich immer vier Personen: Pilot, Flugretter, Notarzt und Windenoperator.

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