Tag der Pflege
Hilfswerk-Präsidentin dankt den Mitarbeitenden

Die Hilfswerk-Mitarbeiter betreuen ältere Personen auch in den eigenen vier Wänden. | Foto: Foto Fritz
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  • Die Hilfswerk-Mitarbeiter betreuen ältere Personen auch in den eigenen vier Wänden.
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Anlässlich des heutigen Tages der Pflege möchte Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler allen Mitarbeitenden des Hilfswerk Kärnten ihren Dank aussprechen. Die Pflegekräfte leisten jeden Tag eine unverzichtbare Arbeit und sind eine wichtige Stütze für unsere Gesellschaft.

Kärnten. „Die Arbeit unserer Mitarbeiter ist unentbehrlich und verdient unseren höchsten Respekt“, so Scheucher-Pichler. „Ich möchte mich bei allen Pflegekräften bedanken, die mit so viel Engagement und Hingabe die Pflegebedürftigen im Land unterstützen. Ihr Einsatz ist unbezahlbar.“ Die Präsidentin ruft dazu auf, jeden Tag zum Tag der Pflege zu machen: „Es ist wichtig, dass uns bewusst wird, wie viel unsere Pflegekräfte tagtäglich leisten und wie wichtig ihre Arbeit für unsere Gesellschaft ist. Pflege ist keine Fließbandarbeit, sondern eine Arbeit, die von Mensch zu Mensch stattfindet. Dementsprechend muss sichergestellt werden, dass der Pflegeberuf, die Wertschätzung bekommt, die er auch verdient und das nicht nur am Tag der Pflege, sondern 365 Tage im Jahr, denn genau an so vielen Tagen sind unsere Pflegekräfte, bei jedem Wetter, egal unter welchen Bedingungen, im Einsatz für die Menschen.“ Und sie ergänzt: Mit dem Pflegestipendium wurde ja bereits der erste Grundstein gelegt, aber es muss auch weiterhin sichergestellt werden, dass Menschen die in der Pflege arbeiten möchten, keine Hürden in den Weg gestellt werden. Eine Ausbildung muss flächendeckend möglich sein, denn Pflege ist kein Beruf, sondern eine Berufung. Es braucht mehr Anerkennung und Wertschätzung und eine Möglichkeit sich ausbilden, oder nostrifizieren zu lassen.“

Pflegende Angehörige würdigen

Auch die pflegenden Angehörigen verdienen mehr Anerkennung und Unterstützung, betont Elisabeth Scheucher-Pichler: „Pflegende Angehörige leisten oft eine enorme Arbeit und stellen ihr eigenes Leben zurück, um für ihre Lieben da zu sein. Ihr Einsatz verdient höchsten Respekt.“ Die Unterstützung muss weiter vorangetrieben werden. „Angehörige zu Pflegen muss leistbar sein. Pflege zu Hause ist nicht nur wertvoll für jeden und jede Einzelnen die oder der sie benötigt, es ist ein Dienst an unserer Gesellschaft und verdient bestmögliche Unterstützung“, so die Präsidentin.

Betreuung daheim ermöglichen

In diesem Zuge sei erneut die Forderung, der Hilfswerk-Präsidentin, die bereits im Vorfeld an die Politik gerichtet wurde, erwähnt. Es muss eine Anpassung der Tagsätze für Pflege und Betreuung in Tagesstätten für Senioren geben, um jedem und jeder, Pflege in der eigenen Gemeinde ermöglichen zu können. Mit den Tageszentren für Seniorinnen und Senioren, können Menschen dort betreut werden wo sie leben. Damit entlastet man zum einen die pflegenden Angehörigen und bietet gleichzeitig einen geschützten Betreuungsrahmen für Seniorinnen und Senioren. „Die meisten Menschen möchten in ihrer vertrauten Umgebung altern und dort gepflegt werden. Mobile Pflegekräfte und Tagesstätten für Senioren spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wir müssen sicherstellen, dass mobile Pflege für alle, die es brauchen, verfügbar und erschwinglich ist.“

Die Hilfswerk-Mitarbeiter betreuen ältere Personen auch in den eigenen vier Wänden. | Foto: Foto Fritz
Elisabeth Scheucher-Pichler bedankt sich bei allen Pflegekräften. | Foto: Hilfswerk Österreich

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