Nichtschwimmer-Quote sinkt
Riesiges Interesse an Schwimm-Offensive

Foto: LPD Kärnten/Bauer
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Landeshauptmann Kaiser, Landeshauptmann-Stellvertreterin Prettner: Land Kärnten senkt gemeinsam mit vielen starken Partnerinnen und Partnern die Nichtschwimmer-Quote – Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung kinder- und familienfreundlichste Region.

KÄRNTEN. Als großer Erfolg erweist sich einmal mehr, die Schwimm-Offensive des Landes Kärnten. "Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Wassersport", freuen sich Sportreferent Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner über das rege Interesse am Angebot. Es ist ein wichtiger Beitrag auf dem Weg Kärntens zur kinder- und familienfreundlichsten Region.

Attraktiver Standort durch glückliche Kinder

Ein Land, in dem Kinder gut behütet aufwachsen können, in denen sie in vielen verschiedenen Lebensbereichen bestens betreut und ausgebildet werden, ist sowohl für Arbeitskräfte als auch für Unternehmen als Lebensmittelpunkt und Standort attraktiv", ist sich der Landeshauptmann sicher.

Sehr viele Anmeldungen

Um die vorhandenen Ressourcen gerecht zu verteilen, können 2022 nur jene Gemeinden gefördert werden, die in den vergangenen drei Jahren noch nie, oder erst einmal an diesem Projekt teilgenommen haben. "Unsere Pläne von maximal 3000 Anmeldungen wurden bereits deutlich überschritten – und es liegen noch weitere 1000 Anfragen vor", so Landessportdirektor Arno Arthofer. Zwischen September 2021 und September 2022 werden damit rund 4000 Kinder einen Schwimmkurs erhalten haben. Seit Beginn der Initiative im Jahr 2020 konnten mehr als 7000 Kindern das Schwimmen beigebracht werden.

2800 Schüler und Schülerinnen

Rund 2800 Schülerinnen und Schüler und 300 Kindergartenkinder sind bereits angemeldet. Die Anmeldung für die Gesunden Gemeinden ist erst ab 7. Juli 2022 möglich – die Verantwortlichen gehen aber von über 1000 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus.

Kosten

Die Gesamtkosten von 347.720 Euro werden über den Kärntner Gesundheitsfond, die Sportkoordination Kärnten und das Gesundheitsland Kärnten finanziert. "Als starke Partner konnten wir den Landesschwimmverband mit seinen Vereinen, Sportvereine, Schwimmschulen, den Landesverband der Österreichischen Wasserrettung und das Jugend Rot Kreuz gewinnen", sagt Kaiser.

Gratis Kurse und Busfahrten

"Mit ihrer Hilfe soll es uns gelingen, die hohe Zahl der Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer zu senken", so Prettner zur gemeinsamen Intention. Arthofer betont: "Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fallen keine Kurskosten an!" Selbst die Busfahrten für die Kindergartenkurse werden vom Gesundheitsreferent gefördert werden.

Foto: LPD Kärnten/Bauer
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