Sicheres Kärnten: Klagenfurt ist jetzt offizieller Partner

Gernot Darmann, Christian Scheider und Kinder der Volksschule St. Ruprecht | Foto: Büro LR Darmann
  • Gernot Darmann, Christian Scheider und Kinder der Volksschule St. Ruprecht
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In Klagenfurt wurde heute der erste Verkehrs-Sicherheits-Scheck, im Rahmen der Initiative "Sicheres Kärnten" übergeben. Mit Schülern der Volksschule St. Ruprecht wurde auch erstmals die Verkehrs-Sicherheits-Aktion "Apfel-Zitrone" durchgeführt. "Es freut mich sehr, dass wir heute gemeinsam mit unseren Partner, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und der Kärntner Polizei im Rahmen der Landes-Initiative ‚Sicheres Kärnten‘ die ersten Aktionen umsetzen konnten. Mit der Übergabe des ersten Verkehrs-Sicherheits-Schecks des Landes an den Verkehrsreferenten der Landeshauptstadt Klagenfurt, Vizebürgermeister Christian Scheider, ist Klagenfurt offizieller Partner unserer Initiative", so Verkehrssicherheitsreferent Gernot Darmann.

380 Kinder verunglückt

Die Landeshauptstadt Klagenfurt hat als erste Stadt diese Unterstützung im Rahmen der Aktion "Tempo 30 vor Schulen" in Anspruch genommen. "Im Jahr 2016 verunglückten rund 380 Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren auf Kärntens Straßen, davon 60 auf dem Schulweg. Dies liegt unter anderem auch daran, dass viele Verkehrsteilnehmer Geschwindigkeitsbeschränkungen - vor allem in 30er-Zonen und im Nahbereich von Schulen - nicht einhalten. Aus diesem Grund setzen wir mit der Initiative ‚Sicheres Kärnten‘ auch auf bewusstseinsbildende Maßnahmen und eine Vielzahl von Aktionen zur Reduzierung von Unfällen gerade im Schulbereich", so Darmann.

Kinder in der Rolle der Exekutive

"Die Schulkinder hatten heute die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der Kärntner Polizei in die Rolle der Exekutive zu schlüpfen und gemeinsam Geschwindigkeitsmessungen vor der Schule durchzuführen. Dadurch wurde den Kindern spielerisch das richtige Verhalten im Straßenverkehr näher gebracht und sie konnten lernen, die Geschwindigkeiten von herannahenden Fahrzeugen besser einzuschätzen", so Darmann.

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