Situation um die Wartezeiten an den österreichischen Grenzen

- ARBÖ Tipp für die Grenzüberquerungen am Wochenende: Reisepass und ein wenig Zeit mitnehmen
- Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
- hochgeladen von Sebastian Glabutschnig
Ganz Egal ob Busreise oder Pendler, mit etwas Wartezeit an den Grenzübergängen muss jeder am Wochenende rechnen.
Die ersten Staus werden schon in den Morgenstunden an den Grenzen gemeldet. Längere Wartezeiten aufgrund der Grenzkontrollen gibt es vorallem in Richtung Deutschland:
>> am Walserberg (A1/A8) in Salzburg
>> in Kiefersfelden (A12/A93) in Tirol
>> und auch bei Suben (A8/A3) in Oberösterreich.
Eine Stunde Wartezeit
Auf der B155 bei Freilassing ider in Bad Reichenhall kommt es speziell an den Wochenenden immer wieder zu längeren Verzögerungen. Samstags wartet man dann trotz der zusätzlich geöffneten zweiten Fahrspur am Walserberg in Richtung Deutschland auch schon einmal bis zu einer Stunde.
Stärkere Grenzkontrollen
Auch die Grenze zu Italien soll ab Mitte April verstärkt kontrolliert werden. Neben Fahrzeugkontrollen sollen aber auch die Personenkontrollen verstärkt werden, was längere Wartezeiten für Bahn- und Busreisende bedeuten würde. Davon betroffen sind 4 der wichtigsten Verbindungsstrecken Österreichs/Italiens:
>> der Brenner (A13)
>> die Brenner Straße (B182)
>> Nauders – Reschenpass (B180)
>> und Sillian (B100).
Spielfeld wieder überquerbar
Seit Ende des letzten Jahres, ist der Grenzübergang Spielfeld, tagsüber wieder überquerbar. Von 22 Uhr bis 6 Uhr ist dieser jedoch gesperrt. Unklar im Moment ist die zukünftige Grenzsituation an acht weiteren Grenzen:
>> Nickelsdorf und Heiligenkreuz (Burgenland)
>> Bad Radkersburg und Langegg (Steiermark)
>> Karawankentunnel, Bleiburg-Grablach, Lavamünd, und Thörl-Maglern (Kärnten).
Reisepass und ein bisschen Zeit mitnehmen
Zur Zeit ist es noch unklar, in welcher Form hier die Grenzkontrollen verstärkt werden müssen. Mit kurzen Wartezeiten müsse jedoch gerechnet werden. "Genug Zeit und ein Reisepass im Gepäck sollten also immer dabei sein. Dabei muss man auch auf dessen Gültigkeit achten: in Tschechien, und der Slowakei muss der Reisepass gültig sein. In Deutschland, Ungarn, Slowenien, Italien und der Schweiz darf der Reisepass maximal 5 Jahre abgelaufen sein!", so Jürgen Fraberger vom ARBÖ Informationsdienst.
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