Großübung
St. Andräer Team sicherte die Verpflegung der Einsatzkräfte

- Mitglieder des Versorgungszugs der Einsatzstelle St. Andrä bei der Großübung: Beatrix Hafner, Einsatzstellenleiter-Stv. Markus Joham, Kommandant des Versorgungszugs Herbert Maier, Hildegard Maier (v.l.)
- Foto: Österreichische Wasserrettung
- hochgeladen von Corinna Schart
Die Wasserrettung St. Andrä sorgte bei der Großübung für die Verpflegung der über 70 Einsatzkräfte.
ST. ANDRÄ. An drei Tagen fand am Achensee in Tirol eine großangelegte Übung des Bundeswasserrettungszugs, der Katastrophenschutzeinheit der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR), statt. An der Übung nahmen 25 ausgebildete Mitglieder der ÖWR Kärnten mit sechs Fahrzeugen teil, um ihre Einsätze im Hochwasserschutz zu trainieren und sich auf zukünftige Katastrophenhilfseinsätze vorzubereiten. Auch fünf Mitglieder der Einsatzstelle St. Andrä waren vor Ort und spielten eine zentrale Rolle in der Versorgungseinheit.
Vorbereitung auf In- und Auslandseinsätze
In Übungsszenarien trainierten die Teilnehmer Abläufe eines internationalen Katastropheneinsatzes. Dazu gehörten die Anreise zum Einsatzort, Grenzformalitäten, der Aufbau eines Camps sowie die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und Behörden. Ebenso wurden die Rettung und Erstversorgung von Betroffenen sowie die Selbstversorgung der Einsatzkräfte simuliert. Die Übung ist Bestandteil der EU-Zertifizierung zum Flood Rescue Using Boat, das es der ÖWR ermöglichen soll, im Rahmen des EU-Civil Protection Mechanism als offizielle Hilfseinheit zu agieren.
Wichtige Unterstützung
Die Wasserrettungseinheit aus St. Andrä stellte eines der beiden Versorgungsmodule, die die Einsatzkräfte über die gesamte Übungsdauer mit frischem Essen versorgten. Der bewährte Versorgungsanhänger, betreut von Kommandant und Küchenchef Herbert Maier, diente als mobile Küche. „Eine gute Verpflegung ist ausschlaggebend dafür, dass unsere Einsatzkräfte im Ernstfall ihr Bestes geben können,“ so Maier.






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