Die Vorlieben für eine Koalition in Kärnten
Am Rande der WOCHE-Diskussion in Klagenfurt: die Präferenzen nennen die sechs Spitzenkandidaten, wenn es um eine Koalition nach der Wahl am 4. März geht.
KÄRNTEN. Der Proporz ist weg, eine Koalition muss her. Mehr oder weniger deutlich äußerten die Spitzenkandidaten von SPÖ, FPÖ, ÖVP, Grüne, Team Kärnten und Neos ihre Vorlieben für eine Regierung nach der Wahl am 4. März:
Gerhard Köfer (Team Kärnten): Kann mit jedem. Ich schließe niemanden aus.
Rolf Holub (Grüne): Wir machen niemals blau, sonst mit allen.
Gernot Darmann (FPÖ): Schließe derzeit eine Kombi aus – Rolf hat es angesprochen: Das passt nicht zusammen mit den Grünen. Sonst bin ich offen – insbesondere in Richtung Rot und Schwarz. Eine Zweierkoalition ist immer besser als eine Dreierkoalition.
Christian Benger (ÖVP): Wer bereit für Reformen ist, ist möglicher Partner.
Markus Unterdorfer-Morgenstern: Überall gute Ansätze. Offen für alle.
Peter Kaiser (SPÖ): Den Kriterienkatalog und Wertekompass werden wir mit allen besprechen. Ich werde alle zu Gesprächen einladen, auch jene, die nicht im Landtag sind. Viele Ideen sind sympathisch und überlegenswert.
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