Kärntner Volkspartei
Für Gemeinderatswahl gerüstet

ÖVP-Landesparteiobmann Martin Gruber und Landesgeschäftsführerin Julia Löschnig | Foto: Kärntner Volkspartei
  • ÖVP-Landesparteiobmann Martin Gruber und Landesgeschäftsführerin Julia Löschnig
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Die Wahl der Gemeinderäte und der Wahlkampf laufen unter besonderen Bedingungen ab. ÖVP-Landesparteiobmann Martin Gruber: „Schutzkonzept und vorgezogene Stimmabgabe sorgen für Sicherheit aller.“

KÄRNTEN. Die Gemeinderatswahl in Kärnten findet aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Bedingungen statt. Auch die ÖVP-Kandidaten sehen sich in den Gemeinden vor einer vollkommen neuen Situation. „Ich bin stolz darauf, wie unsere Funktionäre bisher mit den Gegebenheiten umgegangen sind“, so ÖVP-Landesparteiobmann Martin Gruber.
Landesgeschäftsführerin Julia Löschnig betont, dass auch im weiteren Verlauf des Wahlkampfs für die Sicherheit aller gesorgt ist. „Alle ÖVP-Kandidaten sind angehalten nicht in die Häuser und Wohnungen zu gehen, sondern die Gespräche mit Abstand und Maske außerhalb davon zu führen.“ Zusätzlich gibt es Telefonketten, Video-Botschaften und Kontakte über Videotelefonie.

Breit aufgestellt

Gruber zeigt sich überzeugt, dass die Volkspartei in den Kärntner Gemeinden auch unter diesen Bedingungen ihre Ziele erreichen wird. „Wir haben derzeit 700 Gemeinderäte und 42 Bürgermeister“, erinnert Gruber. „Diese Zahlen wollen wir klar steigern.“ Die ÖVP tritt am 28. Februar in 128 Gemeinden mit Listen an – über alle Generationsgrenzen hinweg. „Allein der Umstand, dass wir mit Karl Petritz, 79 Jahre, in Steuerberg und Maximilian Peter, 22 Jahre, in St. Andrä sowohl den ältesten als auch den jüngsten Kandidaten haben, zeigt, wie breit die Kärntner Volkspartei aufgestellt ist“, so Gruber. Besonders stolz zeigt sich Löschnig aufgrund des höheren Anteils von Frauen als Spitzenkandidaten der ÖVP. „Im Jahr 2015 standen vier Frauen an der Spitze der Listen, diesmal sind es 15“.

In der Gesellschaft verankert

Ein weiterer Vorteil der ÖVP-Kandidaten laut Löschnig: „In allen Gemeinden treten Persönlichkeiten an, die man der Bevölkerung nicht mehr vorstellen muss“, sagt sie. Durch ihr politisches, berufliches oder ehrenamtliches Engagement sind alle tief in der Gesellschaft verankert. „Es sind Persönlichkeiten, denen man zutraut, in dieser schwierigen Zeit Verantwortung zu tragen. Viele sind seit Jahren aktiv und haben den Beweis bereits erbracht, andere werden das in Zukunft tun“, so Löschnig. Gruber dazu: „Wir als Volkspartei zeigen, dass wir auf allen Ebenen ein verlässlicher Partner in schwierigen Zeiten sind.“

Das Land hat mit einem Schutzkonzept am Wahltag und den Möglichkeiten der Stimmabgabe mittels Wahlkarte oder ab Anfang Februar in den Gemeindeämtern für die größtmögliche Sicherheit der Menschen gesorgt. Gruber appelliert: „Die Wählerinnen und Wähler sollen möglichst breit von den Angeboten Gebrauch machen.“

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