Kommentar
Großes Potenzial für mehr "Radler"

Vanessa Pichler, Chefredakteur-Stv., WOCHE Kärnten | Foto: www.proimageaustria.at
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Kann Kärnten ein echtes Radland werden?

Wer schon einmal Amsterdam erkundet hat, dem werden wohl die Unmengen an Radfahrern nicht entgangen sein. Ich hatte kürzlich das Vergnügen, Verkehrsteilnehmer der holländischen Hauptstadt zu sein - wenn auch nur als Fußgänger. Ein so gut ausgebautes Fahrradstrecken-Netz habe ich noch nirgends gesehen!

Nun frage ich mich: Wäre das auch bei uns möglich? Auch die Bundesregierung muss sich diese Frage schon gestellt haben, schließlich hat sie das Ziel, den Radverkehr bis 2025 zu verdoppeln. Um es zu erreichen, muss das Radfahren in der Verkehrsplanung einen höheren Stellenwert bekommen als bisher. Fahrrad-Straßen etwa sind bei uns eigentlich noch ein Fremdwort, es gibt viel zu wenig Ladestationen für E-Bikes etc. Aber nicht nur politisch ist hier zu handeln (Stichwort: Infrastruktur). Jeder einzelne von uns muss auch radfahren wollen, was man ja nicht verordnen kann. Noch immer ist das, was in Amsterdam eine Lebenseinstellung ist, bei uns eine Freizeitaktivität.

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