Neos Kärnten
Haselsteiner: "Unterstütze jene Kräfte, die Vision haben"

Unternehmer und Investor Hans Peter Haselsteiner unterstützt die Neos-Spitzenkandidat Janos Juvan im Wahlkampf.  | Foto: MeinBezirk.at
  • Unternehmer und Investor Hans Peter Haselsteiner unterstützt die Neos-Spitzenkandidat Janos Juvan im Wahlkampf.
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"Machen wir Kärnten zum Standort-Champion" - mit dieser Ansage gehen die Neos Kärnten in den Wahlkampf und bekommen prominente Unterstützung: Hans Peter Haselsteiner, Wahl-Kärntner, Unternehmer und Investor. 

KÄRNTEN. "Kärnten hat viele Chancen, die schöne Landschaft allein zu bewerben ist zu wenig", sagt Neos-Spitzenkandidat Janos Juvan. Gemeinsam mit Unternehmer und Wahl-Kärntner Hans Peter Haselsteiner appelliert er: "Es braucht ein Zusammenspiel der Politik, Wirtschaftsbetriebe und des Tourismus." Die Seen und die schöne Landschaft seien "wunderbar, davon lebt der Tourismus", das Land aber "lebt vom Fleiß, von der Schaffenskraft und Lebensfreude der Menschen. Damit das alles funktioniert, braucht es eine gute Infrastruktur." Deswegen möchten die Neos Kärnten die Stimme der Leistungsträger im Landtag werden. 

Unschlagbares Angebot

Dass die Pinken bei den Landtagswahlen in Kärnten weit kommen, davon ist Haselsteiner felsenfest überzeugt. "Peter Kaiser wird einen Koalitionspartner brauchen und die Neos werden ihm ein Angebot machen, das er nicht ausschlagen wird können. Sozialdemokraten und Liberale als Regierungspartner - das wäre ein vielversprechendes Modell, das unserem Land gut täte", so der Wahlkärntner, der auch zum Thema "Klagenfurter Flughafen" eine eigene Meinung hat. Er selbst wollte investieren, kam aber nicht zum Zug: "Wer auch immer den Flughafen betreibt, steht vor einer Mammutaufgabe. Es braucht aber nicht nur den Betreiber, auch die Touristiker des Landes sind gefordert. Denn spätestes mit Eröffnung des Koralmtunnels wird der Flughafen Klagenfurt für Geschäftsreisen irrelevant."

Keine Ausschlussgründe

Auch Juvan ist überzeugt: "Farblich schlägt sich Rot und Pink ein wenig, aber inhaltlich gibt es keine Ausschlussgründe." Für Juvan gelte es, in den kommenden Jahren massiv in die Bildung zu investieren. "Vom ersten Ort der Bildung, dem Kindergarten, über die Lehre bis zur Uni. Von der Qualität der Kinderbetreuung über die viersprachige Erziehung bis zum Schulende und die Aufwertung der Lehre zum Chancenturbo für junge Menschen und Betriebe." Wesentlich werde es auch sein, dass in Kärnten Leistung wieder positiv betrachtet wird und die Menschen gerne ihre Leistung bringen.

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