Bei "Gründen am Land" hat Kärnten die Nase vorn

Aus keinem anderen Bundesland kamen so viele Einsendungen für die Förderaktion "Gründen am Land" wie aus Kärnten | Foto: M. Gapfel / pixelio.de
  • Aus keinem anderen Bundesland kamen so viele Einsendungen für die Förderaktion "Gründen am Land" wie aus Kärnten
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KLAGENFURT. Die Förderaktion des AWS (Austria Wirtschaftsservice) mit dem Titel "Gründung am Land" ist laut Wirtschaftslandesrat Christian Benger eine "Win-Win-Situation" für alle. Die meisten Einreichungen für diese Förderung kamen mit 24 % aus Kärnten. „Die junge, kreative Szene, die mit diesem Fördermodul angesprochen war, gibt in Kärnten Gas. Aus Einzelkämpfern hat sich eine Szene entwickelt, aus Einzelaktionen wurde Euphorie“, sagt Benger heute. Die Förderaktion unterstützt die Gründung und Entwicklung von Unternehmen mit wirtschaftlichem Mehrwert für die jeweilige ländliche Region, in der das Unternehmen seinen Sitz hat. Die Förderung erfolgt durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 55 % der Projektkosten, bis zu 50.000 Euro.

Unkonventionell denken und arbeiten

Eegionaler Ansprechpartner von AustrianStartups, Gründer von theThinking und Wirtschaftspolitischer Beirat des Landes, Alexander Mann, meint: „Unternehmer denken und arbeiten unkonventionell. Diese Förderung hilft dabei, dass sich Gründer nicht nur an den Ballungszentren orientieren müssen sondern von dort arbeiten können, wo ihre Kunden sind.“

Innovatives Handwerk, Dienstleistungen und verarbeitende Gewerbe, industrielle Erzeugung und neue Produkte und Dienstleistungen in der Region, die der Ergänzung für regionale Wertschöpfungsketten dienen. zählen zu den förderbaren Projekten von "Gründen am Land". Damit halten wir den regionalen Wirtschafskreislauf in Schwung, um Strukturen im ländlichen Raum, Einkommen und Arbeitsplätze sowie Investitionen sicher zu stellen“, sagt Benger.

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